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HBA Fivers setzen Erfolgslauf auch gegen HSG fort

HBA Fivers setzen Erfolgslauf auch gegen HSG fort

Das junge HBA-Team des HC FIVERS WAT Margareten bleibt die Überraschung in der Männer-Bundesliga, feierte im siebenten Spiel den bereits fünften Sieg. Am Samstag schlug die Auswahl von Trainerin Sandra Zapletal Aufstiegskandidat HSG Remus Bärnbach/Köflach 30:28 (14:12) und schob sich auf Platz drei vor.

Der neue Tabellenführer heißt UHC Erste Bank Hollabrunn. Die Niederösterreicher stürzten Union JURI Leoben von Rang eins, feierten in der Montanstadt einen 32:31 (16:17)-Auswärtserfolg. Eine Hiobsbotschaft gab es für die Gastgeber schon zwei Stunden vor dem Spiel. Rückraumspieler Flo Illmayer musste mit Fieber für die Partie absagen, zudem war Flügelspieler Thomas Kuhn nach einer Schulterprellung noch nicht wieder fit. "In der Abwehr haben wir die Aggressivität vermissen lassen, die es braucht, um gegen so einen Gegner bestehen zu können. Auch im Angriff taten wir uns schwer und haben zu oft die falsche Entscheidung getroffen oder sind am Torhüter gescheitert. Am Ende haben wir uns zwar wieder herangekämpft, aber die Zeit hat nicht mehr für einen Punkt gereicht", resümierte Leobens Spielertrainer Damir Djukic.

Schlafraum.at Kärnten verpasste durch eine 25:27 (11:12)-Niederlage beim Vöslauer HC den Sprung auf Platz zwei, ist Vierter einen Punkt hinter Leoben und den HBA Fivers.

Der ATV Trofaiach feierte am Sonntag zum Abschluss der Runde einen 25:21 (10:9)-Auswärtserfolg bei medalp Handball Tirol. Es war der erste Saisonsieg der Obersteirer, die damit die Rote Laterne abgeben konnten. Diese tragen nun die weiter sieglosen Tiroler. HT-Trainer: „Ich bin enttäuscht, weil das nichts mit unseren Leistungen der letzten Wochen zu tun hatte. Es hat mich leider an das Korneuburg-Spiel erinnert, unsere bislang einzige schlechte Partie. Offenbar können wir mit dem Druck, in einem Match nicht der Außenseiter zu sein, nicht umgehen – wir haben wohl zu viel erwartet, das hat meine Spieler gehemmt, statt ihnen Motivation zu geben.

Bereits am Freitag bat Aufsteiger Union Sparkasse Korneuburg  Vizemeister Sportunion Die Falken St. Pölten zum NÖ-Derby und feierte einen 35:32 (13:18)-Heimsieg. Zwischenzeitig lagen die Gastgeber mit sechs Toren zurück (33. Minute). Während Korneuburg mit drei Siegen und einem Unentschieden auf der Habenseite durchaus zufrieden sein kann, hinken die Falken mit nur zwei Siegen den eigenen Ansprüchen weiter hinterher.

"In der ersten Halbzeit waren wir sehr nervös, konnten keinen Druck aufbauen und haben viele einfache Tore zugelassen. Auch nach der Pause ist es nicht sofort besser geworden. Schließlich ist es uns aber gelungen, Tor um Tor aufzuholen und das Spiel zu drehen. Wir hatten heute die längere Bank. Sie hat, denke ich, den Unterschied gemacht. Ende gut, alles gut", resümierte Korneuburg-Sektionsleiter Matthias Keusch.

Männer-Bundesliga, 7. Runde

13.10.: Union Sparkasse Korneuburg - Sportunion Die Falken St. Pölten 35:32 (13:18)
14.10.: HBA FIVERS WAT Margareten - HSG Remus Bärnbach/Köflach 30:28 (14:12)
14.10.: Union JURI Leoben - UHC Erste Bank Hollabrunn 31:32 (17:16)
14.10.: Vöslauer HC - Schlafraum.at Kärnten 27:25 (12:11)
15.10.: medalp Handball Tirol - ATV Trofaiach 21:25 (9:10)

Der Spielplan, alle Ergebnisse und die Tabelle

sportlive.at

14/10/17 17:19 zurück