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Robert Weber in Top Ten der ewigen Torschützenliste

Robert Weber - Copyright: ÖHB/Pucher

Der 29. März 2018 markiert einen weiteren Meilenstein in der einmaligen Karriere von Robert Weber. Beim Spiel in der deutschen Bundesliga gegen die HSG Wetzlar erzielte er in der achten Spielminute per Siebenmeter seinen insgesamt 1.940 Treffer in der „Stärksten Liga der Welt“ und zog damit in der ewigen Torschützenliste mit Daniel Stephan gleich.

„Das ist natürlich ein Traum der in Erfüllung gegangen ist. Als ich damals nach Deutschland gegangen bin, hätte ich nie damit gerechnet, dass ich einmal zu all diesen Größen aufschließe. Und die Reise ist noch nicht zu Ende“, sagt Robert Weber, der nach dem gestrigen Spiel ein wenig gebraucht hat um das zu realisieren.

158 Länderspiele, 690 Tore für Österreich, Torschützenkönig in der deutschen Bundesliga in der Saison 2014/15 mit 271 Toren, DHB Pokalsieger 2016 mit dem SC Magdeburg. Und nun der nächste Meilenstein – am 29. März erzielte Robert Weber seinen insgesamt 1.940 Treffer in der deutschen Bundesliga und steht seither unter den Top Ten der ewigen Totschützenliste, gleichauf mit Daniel Stephan. Angeführt wird die Liste von Kyung-Shin Yoon, der 2.905 Tore erzielte.

Im Spiel gegen die HSG Wetzlar trat er in der achten Spielminute zum Siebenmeter an und verwandelte in gewohnt trockener Manier. Es sollte sein einziger Treffer an diesem Abend sein, aber dafür einer der bedeutendsten seiner Karriere. Denn es war sein 1.940 Treffer seit er 2008 in die deutsche Bundesliga wechselte, damals zum HBW Balingen-Weilstetten. Seit 2009 steht der 32.-Jährige beim SC Magdeburg unter Vertrag, mit dem er in dieser Saison nun bereits seit 18 Spielen ungeschlagen ist und aktuell auf Platz vier liegt. 

Sieben Spiele sind in der laufenden Meisterschaft noch ausständig, zudem steht man im DHB Pokal Final Four und konnte sich bereits vorzeitig für das EHF Cup Final Four qualifizieren. 2016 bejubelte Weber bereits den DHB Pokalsieg mit Magdeburg, der ein oder andere Titel soll heuer noch hinzukommen.

Robert Weber: „Die größten Chancen sehe ich im EHF Cup Final Four, weil wir vor unserer Heimkulisse in Magdeburg spielen. Es wäre einfach großartig diese Saison noch mit einem Titel zu krönen.“

Beim bevorstehenden Nationalteam-Trainingslehrgang kommende Woche, wird Robert Weber eine Pause gegönnt.

Ewige Torschützenliste der deutschen Handball Bundesliga

 

Nachname

Vorname

Verein

Tore

1

Yoon

Kyung-Shin

VfL Gummersbach, HSV Handball

2905

2

Christiansen

Lars

SG Flensburg-Handewitt

2875

3

Fraatz

Jochen

TUSEM Essen, HSG Nordhorn, TBV Lemgo

2683

4

Schwalb

Martin

FA Göppingen, TV Großwallstadt, TUSEM Essen, SG Wallau-Massenheim

2272

5

Schwarzer

Christian

TV Niederwürzbach, TBV Lemgo, 
Rhein-Neckar Löwen

2208

6

Glandorf

Holger

HSG Nordhorn, TBV Lemgo, SG Flensburg-Handewitt

2049

7

Dörhöfer

Andreas

MTSV Schwabing, VfL Gummersbach, 
TV Großwallstadt

2003

8

Zerbe

Volker

TBV Lemgo

1977

9

Gensheimer

Uwe

Rhein-Neckar Löwen

1969

10

Stephan

Daniel

TBV Lemgo

1940

10

Weber

Robert

SC Magdeburg

1940

Drei-Nationen-Turnier Ungarn

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Freitag, 6. April, 16:30 Uhr, Siofok

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