WESTWIEN feiert gegen FIVERS Kantersieg

Die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN startete mit einem Kantersieg in die zweite Hälfte der spusu HLA-Bonusrunde, gewann das Heimderby gegen den HC FIVERS WAT Margareten nach starkem Beginn mit 29:19 (16:8) und zog in der Tabelle wieder an Bregenz Handball vorbei auf Platz vier.

Die "Glorreichen Sieben" erwischten einen fulminanten Start, konnten nach drei Paraden von Sandro Uvodic und Toren von Wilhelm Jelinek und viermal Matthias Führer mit 5:0 in Führung gehen. Schon nach fünf Minuten war FIVERS-Coach Peter Eckl gezwungen, das erste Time-Out zu nehmen. Die Deckung der WESTWIENER stand sehr stabil. Auch im Angriff spielte die Mannschaft von Trainer Hannes Jon Jonsson sehr konzentriert - nach 15 Minuten stellte Olafur Ragnarsson in Unterzahl bereits auf 10:3. Bis zur Pause konnten die WESTWIENER diese Führung halten. Geburtstagskind Philipp Seitz zeichnete sich durch mehrere Rückraumkracher aus. Mit einer klaren 16:8-Führung ging es in die Kabine.

In Halbzeit zwei stockte das Angriffsspiel der Gastgeber ein wenig, aber Uvodic glänzt weiter im Tor. Julian Schiffleitner konnte daher in der 41. Minute erstmals auf +10 stellen (21:11). WESTWIEN spielte konzentriert weiter und kam schließlich zu einem klaren 29:19-Derbysieg.

Philipp Seitz, SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: „Ausschlaggebend war unsere Deckung und dass wir gleich super ins Spiel gefunden haben. Wir haben das dann weiter durchgezogen, in der zweiten Halbzeit ein bisschen das Tempo gedrosselt und die hohe Führung nicht mehr aus der Hand gegeben."

Hannes Jon Jonnson, Trainer SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: „Wir sind von Anfang an richtig gut in der Deckung gestanden, waren sehr kompakt und Sandro hat dahinter eine super Leistung gebracht. Das war der Schlüssel zum Sieg. Vorne war es eine solide Leistung aber besonders war die Abwehr - mit so einer Defensivarbeit verlieren wir nicht viele Spiele."

Markus Kolar, HC FIVERS WAT Margareten: „WESTWIEN war einfach die bessere Mannschaft, die mit mehr Herz gespielt hat. Das hat uns komplett gefehlt. Wir sind katastrophal gestartet und haben nach dem 0:5 nie zurück ins Spiel gefunden. Zu keiner Zeit konnten wir den Rückstand entscheidend verkürzen. In der zweiten Halbzeit war es dann fast wie in einem Trainingsspiel."