Nach dem 36:29-Erfolg vergangenen Donnerstag im Multiversum Schwechat, überzeugte Österreichs Handball Frauen Nationalteam auch auswärts in Amasya (TUR). Von Beginn weg übernahm man die Kontrolle, führte zur Pause 14:11 und setzte sich schließlich 30:25 durch. Damit qualifiziert man sich wie schon 2021 aus eigener Kraft für die Weltmeisterschaft, 2023 erhielt man eine Wildcard.

Zwei Titel an einem Wochenende! Sowohl Sebastian Frimmel in Ungarn als auch Mykola Bilyk in Deutschland holten am Wochenende den Cuptitel. Kiel setzte sich ohne der verletzten ÖHB-Kapitän gegen Melsungen in der Lanxess Arena in Köln gegen Melsungen 28:23 durch, Frimmel mit Szeged gegen Veszprem 31:30. Der Flügel glänzte bereits am Vortag im Halbfinale mit elf Treffern, legte im Finale mit zwei weiteren nach.

Im vorgezogenen Spiel der 16. Runde der WHA CHALLENGE setzte sich GKL Krems - Langenlois mit einem deutlichen 33:28-Auswärtssieg im Spitzenspiel gegen den UHC Eggenburg durch. Damit liegt Krems-Langenlois zwei Runden vor Ende sieben Punkte vor den Eggenburgerinnen, die noch drei ausstehende Spiele haben, und ist somit nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen. GKL Krems - Langenlois sicherte sich damit den Aufstieg in die WHA MEISTERLIGA und spielt damit kommende Saison erstmals in der Vereinsgeschichte in der höchsten Frauen-Liga. 

Nach dem 36:29-Heimsieg am Donnerstag im Multiversum Schwechat und einer rund 14stündigen Anreise nach Amasya (TUR) geht Österreichs Handball Frauen Nationalteam mit Zuversicht in das Rückspiel gegen die Türkei. Der Sieben-Tore-Polster gibt ein wenig Sicherheit, doch darauf will man sich nicht ausruhen. Das Spiel wird um 18:00 Uhr live auf ORF SPORT + übertragen.