Beach Handball Tour Austria in den Startlöchern

Der neue Anstrich wird dank Logo und Naming „Beach Handball Tour Austria“ klar sichtbar. Anreize für mehr Turniere, mehr Spieler:innen und einfach mehr Beach Handball werden dank eines eigenen Turniersystems geschaffen.

Was erwartet Veranstalter:innen und Teilnehmer:innen

Im Zeitraum von 1. April bis 30. September, ab 2023, werden die Kategorien Damen, Herren und Jugend erfasst (Anm. Mixed Teams sind im Herren-Bewerb spielberechtigt), sämtliche Veranstalter können sich beim ÖHB einmelden und so Teil der Beach Handball Tour Austria werden, den Turnierkalender organisiert schließlich der ÖHB.

Gespielt wird natürlich nach den internationalen Regeln für Beach Handball. Die Sportler:innen lösen künftig eine Beach-Lizenz, oder einfach ausgedrückt einen Spielerpass. Damit kann man vereinsunabhängig an Turnieren teilnehmen und ist damit die Grundvoraussetzung für Österreichische Meisterschaften, die Teilnahme an den Sport Austria Finals, dem EHF Champions Cup und sollte Beachhandball olympisch werden, geschaffen.

Auch nicht unerwähnt sollte bleiben, dass dadurch für Veranstalter:innen und Teams eine gewisse Rechtssicherheit besteht.

Wer gewinnt die Tour?

Es gibt künftig zwei Wertungen: einmal für die Teams, die Punkte je nach Ranking im Turnier erhalten, und für das Turnier selbst, wobei dabei die Qualität des Events bewertet wird.

Sieger der Beach Handball Tour Austria ist jenes Team, das die meisten Punkte gesammelt hat.

Bei den Turnieren selbst dürfen sich die Teilnehmer:innen auf qualitativ gute Turniere freuen, die allesamt einen vorgegebenen Mindest-Standard erfüllen müssen.

Die Veranstalter selbst kommen durch ihre Teilnahme an der Tour in den Sog der gesamten Außenwirkung des ÖHB und werden über sämtliche Kanäle des Verbandes beworben. Zudem stellt der ÖHB das benötigte Material zur Verfügung.

Ingrid Felipe, ÖHB Vizepräsidentin: „Wenn sich in der warmen Jahreszeit selbst die begeistertsten Handballer:innen lieber im Freien als in der Halle aufhalten, ist die Zeit für Beachhandball angebrochen. Durch die reduzierten Regeln und kleineren Teams ist Handball auf Sand zwar weniger hart, aber bestimmt nicht minder anstrengend als das Spiel in der Halle. Nicht nur Hobbysportler:innen finden immer mehr Spaß und Möglichkeiten am Beachhandball, sondern zum Beispiel durch die neue Beach Handball Tour Austria wird auch der Rahmen immer professioneller. Und für die Profis unter den Spieler:innen im Sand gibt es hoffentlich bald die Möglichkeit, an olympischen Spielen teilzunehmen.“

Wie erwähnt darf man sich auf jede Menge Handballaction auf Sand bereits bei den World Games 2022 freuen, die von 7. – 17. Juli in Birmingham/USA über die Bühne gehen. Alle Infos unter:  https://www.theworldgames.org/sports/Handball-13