Eggenburg kämpft gegen Graz um den Aufstieg in die HLA CHALLENGE

Als letztplatziertes Team in der HLA CHALLENGE Abstiegsrunde kämpft HIB Grosschädl Stahl Graz nun um den Ligaverbleib. Gegner ist der UHC busta Eggenburg, der den Aufstieg in die zweithöchste Liga im Männerhandball anpeilt. Gespielt wird im Europacup-Modus mit Hin- und Rückspiel diesen Freitag und Samstag.

Eine rabenschwarze Saison liegt hinter den Steirern. In der Hauptrunde mit lediglich einem Sieg abgeschlagen Letzter, hoffte Graz auf Punktezuwachs in der Abstiegsrunde. Doch auch dort fand die Misere kein Ende. Nun gilt es sich in der Relegation zu behaupten in der man auf den UHC busta Eggenburg trifft.

Bei den Niederösterreichern spricht man von einem historischen Meilenstein, sollte der Aufstieg in die HLA CHALLENGE gelingen. Spielertrainer Sebastian Hutecek spricht im Interview auf der Vereins-Homepage die postiiven sportlichen wie auch wirtschaftlichen Auswirkungen an, die der Aufstieg mit sich bringen würde: "Mit mehr Aufmerksamkeit kommen potenziell auch mehr Sponsoren. Ich bin überzeugt, dass viele Unternehmen die Chance erkennen werden, sich mit einem aufstrebenden Verein zu verbinden, der nicht nur sportlich erfolgreich ist, sondern auch eine leidenschaftliche und engagierte Fanbasis hat. Das könnte uns neue finanzielle Ressourcen erschließen, die wir in die Verbesserung unserer Infrastruktur, die Förderung junger Talente und die Stärkung unserer Mannschaft investieren können."

Gerade dem eigenen Nachwuchs würde die HLA CHALLENGE neue Perspektiven bieten, Hutecek: "Der mögliche Aufstieg wäre für junge Talente im Verein von entscheidender Bedeutung, da er ihnen eine klare Perspektive und die Möglichkeit bietet, in ihrer gewohnten Umgebung auf einem höheren Niveau zu spielen. Wenn wir in eine höhere Liga aufsteigen, können diese jungen Spieler ihre Fähigkeiten und Talente direkt im Verein weiterentwickeln, ohne dass sie sich nach anderen Clubs umsehen müssen, um die Herausforderung und Entwicklung zu finden, die sie suchen."

Die Niederösterreicher starten am Freitag, 19:00 Uhr, mit dem Heimvorteil in das Duell, das im Europacup-Modus gespielt wird. Sieger ist somit:

Jenes Team, das die bessere Tordifferenz aufweist
Sollten beide Mannschaften die gleiche Tordifferenz aufweisen, so ist jene Mannschaft aufgestiegen, die mehr Auswärtstore erzielt hat
Sollten beide Mannschaften genau die gleiche Tordifferenz aufweisen und gleich viele Auswärtstore erzielt haben, wird der Aufstieg durch 7-Meter-Werfen nach EHF-EC-Modus entschieden.