Mega-Finish bringt U18-Team zur EURO 2024

„Dass wir zur EURO fahren, bedeutet uns sehr viel. Wir haben vom 26. Dezember bis jetzt immer daran geglaubt, dass wir die Quali schaffen“, hebt Kapitän Lukas Fritsch die Leistung seines Teams hervor.

Von Beginn weg lieferten sich Österreich und Rumänien ein Duell auf Augenhöhe. Mitte der ersten Halbzeit konnten sich die Gäste erstmals mit drei Toren auf 13:10 absetzen. Umgehend kamen die Österreicher wieder bis auf einen Treffer heran, hielten diesen Abstand bis zum 21:22-Pausenstand konstant eng.

Nach Seitenwechsel eroberte Rotweißrot die Führung zurück, erspielte sich selbst kurzzeitig einen Zweitorepolster. Fehler im Spielaufbau brachten Rumänien aber rasch zurück, die in der 51. Minute abermals mit drei Toren voran lagen – 35:32.

Die Deckung und Torhüter Jonas Bergmayer wuchsen nochmals über sich hinaus, sicherten zahlreiche Ballgewinne. In der 58. Minute stellte Fabian Frühstück auf 35:35, Ben Szilagyi und Lukas Fritsch sicherten schließlich den 37:36-Erfolg mit dem man von Platz 1 in Qualigruppe E nicht mehr zu verdrängen ist.

Teamchefin Sandra Zapletal: „Ich freu mich, dass die Burschen sich für die harte Arbeit belohnt haben und wir es geschafft haben bis zur letzten Sekunde im Kopf da zu bleiben und nie aufgegeben zu haben. Wir sind zweimal nach einem Dreitorerückstand zurückgekommen. Das zeigt wie sehr die Jungs das wollten. Ich freu mich jetzt einfach nur auf Montenegro.“

M18 EHF EURO 2024 qualification