MU11- und WU14-Titel gehen nach Wien
Österreichische Staatsmeisterschaft MU11
In der jüngsten Alterskategorie schlugen einmal mehr die FIVERS zu. Nach dem Titel in der U13 und U16, steckte die U11 zunächst die eine Niederlage aus der Vorrunde gegen Mödling gut weg um sich im Finale dafür zu revanchieren.
Die Niederösterreicher hatten im Halbfinale im Derby gegen Brixton Fire Krems Langenlois mit dem 30:29 hart zu kämpfen. Die Margaretner hatten im Halbfinale Bregenz Handball vor der Brust, setzten sich allerdings klar mit 27:14 durch.
Im Finale setzten sich die FIVERS früh mit fünf Toren ab, bekamen dann allerdings den unbändigen Willen der Mödlinger zu spüren, die sich umgehend wieder auf ein Tor herankämpften und sogar den Ausgleich erzielten. Lediglich die Wende wusste man zu verhindern, behauptete über die gesamten 30 Minuten die Führung und holte sich mit dem 25:21 den Titel.
Ferlach erwies sich als perfekter Gastgeber – rund 500 Zuschauer:innen feuerten den Handballnachwuchs an.
ÖMS MU11 – Alle Ergebnisse und Tabellen
Elite Cup WU14
Die Nachwuchsabteilung von 7DROPS WAT Atzgersdorf leistet seit Jahren gute Arbeit. Das schlägt sich auch in den diversen Alterskategorien bei den Nachwuchs-Meisterschaften nieder. Der nachrückende Jahrgang holte bereits den Titel, die U12 Bronze. Dazu mischten auch die U15 und U16 oben mit.
Aktuell sorgte die U14 für eine Erweiterung der Pokalsammlung. Nach der Quali im September, die man souverän mit zwei Siegen meisterte, beendete man den sogenannten A-Bewerb im Elite Cup punktegleich mit HYPO NÖ auf Platz 1. In 14 Spielen feierte man elf Siege bei drei Niederlagen.
Am Sonntag wurde im Final 4-Format in der Atzgersdorfer Heimhalle der Sieger ermittelt. Die Hausherrinnen nahmen im Halbfinale die Hürde SSV Dornbirn Schoren mit 33:19 souverän. Das zweite Halbfinale entschieden die Handball Wölfe Wien gegen HYPO NÖ knapp mit 22:21 für sich.
Im Finale setzten sich die Wölfinnen zwischenzeitlich in der ersten Halbzeit mit drei Toren ab. Atzgersdorf übernahm in der 27. Minute erstmals die Führung und gab diese nicht mehr aus der Hand. Mit dem 28:24 sicherte man sich schließlich den Titel im Elite Cup, der einhergeht mit dem Titel „Österreichischer Staatsmeister“.