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Österreich zum Auftakt gegen China mit Rumpfteam

Sonja Frey - Copyright: ÖHB/Agentur DIENER/Philipp Schalber

Im Lager von Österreichs Handball Frauen Nationalteam wurden mit Kapitänin Petra Blazek, Sonja Frey, Stefanie Kaiser und Nina Neidhart vier Spielerinnen positiv auf das Coronavirus getestet. In Rücksprache mit der IHF sind die restlichen Spielerinnen spielberechtigt. Österreich wird damit zum heutigen WM-Auftakt gegen China mit zwölf, statt 16 Spielerinnen auflaufen.

Nach der Bestätigung der IHF, dass sämtliche negativ getesteten Spielerinnen einsatzberechtigt sind, hat der ÖHB in Absprache zwischen Präsident Markus Plazer, Generalsekretär Bernd Rabenseifner, Sportdirektor Patrick Fölser und Head Coach Herbert Müller entschieden anzutreten.

„Alle im Team haben auf dieses Ziel jahrelang hingearbeitet. Die Spielerinnen haben es sich erkämpft und verdient bei der WM anzutreten. Das Team wird weiter kämpfen und alles geben“, erklärt ÖHB Präsident Markus Plazer.

ÖHB Sportdirektor Patrick Fölser ergänzt: „Jenen Spielerinnen, die positiv getestet wurden, mitzuteilen, dass sIe nicht spielen können, war sportlich gesehen das Härteste das ich bisher tun musste. Die Mannschaft wird alles reinhauen was in ihnen steckt, um das erste WM Spiel seit zwölf Jahren zu gewinnen.“

02/12/21 16:28 zurück