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Team 2020 trainiert erstmals unter Neo-Trainerin Monika Stefanoska

Monika Stefanoska - Copyright: ÖHB/Pucher

In den vergangenen Jahren leitete Ausra Fridrikas das Team 2020, übergibt dies nun ihrer Nachfolgerin Monika Stefanoska. Bereits beim Athletiklehrgang im Sommer gab es ein erstes Kennenlernen. Am heutigen Montag leitet sie erstmals das Training.

Jahrelang war Ausra Fridrikas für diverse Nachwuchs-Nationalteams im Frauenhandball beim ÖHB als Trainerin tätig und leitete bis vor kurzem auch das Team 2020. Mit dem heutigen Tag beginnt eine neue Ära bei diesem vom ÖHB geförderten Projekt. Monika Stefanoska, Co-Trainerin des 2002er Jahrgangs bei den Frauen, übernimmt diese Schlüsselposition.

„Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe. Die Grundstimmung in der Mannschaft und im Umfeld ist sehr positiv“, erzählt die 34-Jährige. Durch das Team 2020 werden heimische Talente individuell gefördert. Durch die Kooperation mit dem IMSB werden regelmäßig Leistungstests vollzogen um die Fortschritte zu überprüfen.

Ein wichtiger Part in ihrer neuen Tätigkeit wird auch das Beobachten und Sichten sein wie sie selbst sagt: „Ich werde mir viele Spiele über die Saison hinweg ansehen und werde den Spielerinnen auch regelmäßig Feedback geben.“

Das Förderprojekt unterstützt heimische Zukunftshoffnungen und bereitet sie auf das internationale Parkett vor. Alles geschieht in enger Abstimmung mit den TrainerInnen und Vereinen. „Wenn jemand den Weg Leistungssport gehen will, ist das der Weg. Ich appelliere bei den Spielerinnen stark an ihre Eigenverantwortung. In meiner Position fungiere ich auch als Kontrollorgan. Wir wollen die Spielerinnen in sämtlichen Aspekten voranbringen. Die Leistungsmodelle haben sich in den vergangenen Jahren verbessert. Der ständige Austausch mit TrainerInnen, Vereinen und Spielerinnen über den aktuellen Zustand ist abseits der Nationalteamwochen enorm wichtig. Dadurch wollen wir etwas verändern.“

Monika Stefanoska ist dabei das Bindeglied zwischen Vereinen und dem Nationalteam, steht in ständigem Austausch mit Nationalteamtrainer Herbert Müller und dem 2000er Trainer Helfried Müller.

Am heutigen Montag trifft das Team 2020 erstmals unter ihrer Leitung zusammen: „Ich freue mich schon sehr. Jetzt geht das Tagesgeschäft los.“ Jede Woche erhält Stefanoska die Trainingspläne der Spielerinnen um abgestimmt mit dem Trainingsprogramm des jeweiligen Vereins mit ihnen zu arbeiten. Jeden Montag wird gemeinsam in der Südstadt trainiert, wobei jene Spielerinnen die weiter weg beheimatet sind, seltener dabei sein werden.

„Da jetzt die Schule wieder los geht, ist das natürlich ein logistisches Problem. Es ist für alle eine Herausforderung“, erklärt Stefanoska.

10/09/18 13:11 zurück