Vermehrt positive Fälle nach Rückkehr von EURO
Vergangenen Montag, einen Tag vor dem abschließenden Vorrundenspiel gegen Belarus, wurde mit Lukas Herburger der erste und bis dahin einzige Spieler aus der rotweißroten Delegation während der gesamten Vorbereitung und der EURO selbst positiv getestet. Zur Wahrung der eigenen Gesundheit legte der ÖHB sämtlichen Spielern und Betreuern nach ihrer Rückkunft nahe, sich in den folgenden Tagen laufend testen zu lassen.
Im Zuge der Nachtests kamen leider weitere positive Fälle von Spielern und Betreuern zum Vorschein. Bislang zeigen alle positiv Getesteten leichte bis keine Symptome und befinden sich in Quarantäne.
Bevor die Spieler zu ihren jeweiligen Vereinen zurückkehren und in den Trainingsbetrieb einsteigen, lässt der ÖHB, wie schon bei der Frauen WM vergangenen Dezember, durch umfassende medizinische Untersuchungen die Trainings- und Spieltauglichkeit abklären.
„In der EURO-Vorbereitung wurden die bislang strengsten Präventionsmaßnahmen seit Beginn der Pandemie umgesetzt. So war es möglich, sämtliche Spieler und Betreuer gesund zur EURO zu bringen. Wie sich die Spieler nun während der EURO infiziert haben, lässt sich nicht zurückverfolgen und wäre reine Mutmaßung. Wir sind froh, dass es allen den Umständen entsprechend gut geht. Sämtliche Betroffene werden nach Beendigung ihrer Quarantäne eingehend auf ihre Gesundheit untersucht, bevor sie ins Vereinstraining einsteigen. Die Gesundheit hat stets Priorität“, erklärt ÖHB Generalsekretär Bernd Rabenseifner.