Hypo NÖ gewinnt EHF-Cup-Duell mit Atzgersdorf
Es dominierten, wie das Ergebnis zeigt, die Deckungsreihen. Im Angriff waren vor allem die Gastgeberinnen zu harmlos. „Wir waren das klar schwächere Team. Ich bin angerfressen, in den Köpfen der Spielerinnen ist immer noch der Meistertitel, sie müssen die Nase wieder runternehmen“, zeigte sich Atzgersdorf-Coach Olivier Neuhold verärgert. Atzgersdorf-Obmann Christian Mahr ergänzte: „15 Minuten konnte unser Team zeigen, was in ihm steckt, in Summe spielen wir aber noch unter unseren Möglichkeiten, es fehlte die Durchschlagskraft. Dennoch war es eine tolle Veranstaltung und für die Spielerinnen die Europacup-Teilnahme eine schöne Erfahrung.“
Hypo NÖ-Coach Ferenc Kovacs zeigte sich nach dem verdienten Aufstieg erleichtert. Am Mittwoch hatten die Südstädterinnen ihr WHA-Auftaktspiel gegen MGA Fivers verloren, diesmal war die Leistung vor allem in der ersten Halbzeit deutlich besser. In der nächsten Runde gegen die Ungarinnen aus Vac ist Hypo NÖ Außenseiter. „Ich kenne sie sehr gut, meine Tochter hat dort gespielt. Vac spielt einen sehr schnellen Handball. Von diesen beiden Duellen können wir sicher viel lernen und an Routine gewinnen", so Kovacs.
Women's EHF Cup, 1. Quali-Runde
07.09.: Hypo Niederösterreich (AUT) - WAT Atzgersdorf (AUT) 22:17 (10:8)
14.09., 18:00: WAT Atzgersdorf (AUT) - Hypo Niederösterreich (AUT) 14:19 (5:10)
FOTO © HYPO NÖ/Heinz Starka
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