Jahrgang 2006: Sichtung abgeschlossen

Und das vor den Augen nahezu sämtlicher ÖHB-Trainerinnen und Trainern. „Das war sicher ein besonderes Erlebnis für die jungen Spielerinnen und Spieler“, brachte es Sandra Zapletal, die neue Cheftrainerin für das künftige Männer-Nationalteam Jahrgang 2006 auf den Punkt.

Herren Teamchef Aleš Pajovič, Frauen und Männer Co-Trainer Erwin Gierlinger, das künftige Trainerinnengespann des 2006er Frauen-Nationalteams Simona Spiridon und Monika Stefanoska, Stephanie Subke, Sergiy Bilyk, Beate Hofmann, Sandra Zapletal und Markus Rinnerthaler, Michael Draca (NM 2002), Lukas Musalek (NM 2004) und Dominik Talir von Leistungssport Austria – vor alle diesen Augen durften sich die Spielerinnen und Spieler zeigen und ihr Talent beweisen.

„Wir haben insgesamt, im Westen und Osten, viel gesehen. Es war und es ist nicht leicht, aus den vielen Talenten den richtigen Kader zu finden. Wir haben uns ein erstes Bild gemacht, werden in Zukunft aber auch Spielerinnen einladen, die vielleicht jetzt nicht dabei sind, um sicher zu gehen, dass die richtigen Spielerinnen zum Nationalteam eingeladen werden. Wir werden sehr genau beobachten, denn neben den handballerischen Fähigkeiten geht es auch um Charakter, Einstellung und Wille. Insgesamt war es ein erfolgreicher Tag“, zeigt sich Simona Spiridon zufrieden.

Viel Talent bescheinigt Sandra Zapletal ihrem ersten Jahrgang als ÖHB-Cheftrainerin: „Einige Spieler haben bei den Leistungstests unglaubliche Werte abgeliefert, die sogar teils deutlich über den Werten von Profispielern liegen. Die Anlagen sind da, dass wir bei diesem Jahrgang etliche Spieler haben, die eine Körpergröße von 1,90m übersteigen werden. Am Kreis und im Rückraum ist die Konkurrenz enorm. Diese Konkurrenz ist gut und positiv für die Entwicklung.“

Damit ist die Sichtung für den weiblichen und männlichen Jahrgang 2006 abgeschlossen.