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Nach Siegen weiter an der Deckung feilen

Nach Siegen weiter an der Deckung feilen

Zwei Siege feierte das 2002er Frauen-Nationalteam vergangenes Wochende gegen Slowenien. Zwei Siege aus denen man viele Erkenntnisse für die kommenden Wochen und Monate mitnimmt um für die EM im Sommer gerüstet zu sein.

"Wir haben unter der Woche sehr gut trainiert, daher habe ich mir von uns bessere Spiele erwartet. Die Deckungsarbeit hat nicht geklappt", fasst Simon Spiridon zusammen. Im ersten Spiel gegen die Sloweninnen, das man mit 32:25 für sich entscheiden konnte, hatte man Anlaufschwierigkeiten. 

Nach dem Erfolg lief es am nächsten Tag neuerlich nicht wie geplant in der ersten Halbzeit. "Wir waren nicht da. Es dauert zu lange bis wir ins Spiel kommen. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht das gespielt was wir uns vorgenommen haben. Nach Seitenwechsel haben wir in der Deckung auf 3:3 umgestellt. Eine Variante die wir eigentlich nicht geübt hatten, die aber gut funktioniert hat. Wir haben einige Bälle erobert und das Spiel noch gedreht", erklärt Simona Spiridon. Nach dem 9:13-Rückstand zur Pause konnte man das Spiel noch mit 27:26 für sich entscheiden.

Für die 39-Jährige ist klar, woran man in den nächsten Monaten arbeiten möchte: "Wir müssen viele Dinge bis Sommer verbessern. Es gab aber auch einige positive Dinge: Ana Pandza hat sich sehr gut präsentiert, die Torfrauen haben zwei gute Spiele abgeliefert. Uns haben zudem wichtige Spielerinnen gefehlt. Das war auch eine Chance für uns um zu testen. Das gesamte Team war bemüht und fleißig, insegsamt heißt es aber für alle mehr arbeiten."

Von 1. bis 11. August wartet auf ihr Team die EM in Slowenien. Bereits im März kommt das 2002er Team erneut zusammen und da hofft Simona Spiridon auch endlich wieder alle Spielerinnen an Bord zu haben. 

11/02/19 18:00 zurück