Ungarn WU19-Europameister, Pandza EM-Topscorerin

Johanna Farkas und Co. stellten die Weichen schon früh auf Sieg, führten in der 23. Minute bereits mit 14:7. Die Russinnen standen eigentlich von Beginn an auf verlorenem Posten, zu dominant waren ihre Kontrahentinnen über die gesamte Spielzeit.

Auch das Spiel um Platz drei schien, eine einseitige Angelegenheit zu werden. Frankreich zog gegen Schweden auf 10:3 davon. Die Skandinavierinnen kämpften sich aber zurück, lagen in der 58. Minute nur noch mit einem Tor zurück. Belohnt wurden sie für ihren Kampfgeist jedoch nicht. Denn die Französinnen setzten sich schlussendlich 30:29 (15:10) durch und durften über die Bronze-Medaille jubeln.

Pandza überlegen EM-Topscorerin

Für das ÖHB-Team war die EM bereits am Samstag zu Ende gegangen. Die Sieben von Headcoach Helfried Müller musste sich nach zwei Siegen in Folge im Spiel um Platz 13 Montenegro 31:33 (15:15) geschlagen geben. Katarina Pandza erzielte zum Abschluss herausragende 19 Tore und wurde mit 68 Treffern vor der Tschechin Charlotte Cholevova (55) überlegen EM-Topsscorerin.

Women´s 19 EHF EURO 2021 in Celje (SLO)

1. Ungarn
2. Russland
3. Frankreich
4. Schweden
5. Rumänien
6. Dänemark
7. Kroatien
8. Deutschland
9. Norwegen
10. Tschechien
11. Schweiz
12. Slowakei
13. Montenegro
14. Österreich
15. Slowenien

*16. Portugal (Teilnahme zurückgezogen)

 All-Star-Team

Tor: Anna Bukovszky (HUN)
Flügel links: Maja Merai (HUN)
Rückraum links: Daria Statsenko (RUS)
Rückraum mitte: Lena Grandveau (FRA)
Rückraum rechts: Nina Koppang (SWE)
Flügel rechts: Bruna Zrnic (CRO)
Kreis: Sarah Boukit (FRA)

Beste Defensivspielerin: Charite Mumbongo (SWE)
MVP: Blanka Kajdon (HUN)
Topscorerin: Katarina Pandza (AUT) 68 Tore

FOTO © EHF

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