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Atzgersdorf und Hypo NÖ auf Finalkurs

Atzgersdorf  und Hypo NÖ auf Finalkurs

Die ersten WHA-Halbfinalspiele endeten mit klaren Favoritensiegen. WAT Atzgersdorf setzte sich Mittwochabend bei UHC Müllner Bau Stockerau 34:18 durch. Der Meister von 2019 führte bereits zur Halbzeit 18:8. Rekordchampion Hypo Niederösterreich war ebenfalls auswärts erfolgreich, schlug BT Füchse Powersports in der Sporthalle Trofaiach 28:17 (16:9). Die Rückspiele steigen an Samstag. Bereits um 16 Uhr empfängt Hypo NÖ die Füchse, live in ORF SPORT+ und auf LAOLA1. Ab 18.30 Uhr gastiert Stockerau bei Atzgersdorf, live auf LAOLA1.

Atzgersdorf ging in der Sporthalle Alte Au durch Kristina Dramac nach 36 Sekunden in Führung. Eine halbe Minute später erzielte Diana Michálková den Ausgleich. Es sollte der letzte Gleichstand in der Partie gewesen sein. Denn in Folge setzten sich die Wienerinnen kontinuierlich ab. Zwischen der 24. und 33. Minute gelangen Atzgersdorf sogar neun Tore in Folge zum 21:8. Nach einer Dreiviertelstunde führte die Sieben von Olivier Haunold bereits mit 15 Treffern. Die besten Torschützinnen waren Sandra Hart und Ines-Rein-Lorenzale (je 5) bzw. Lilli Gschwentner (13) und Kristina Dramac (8).

"Wir waren vor allem in der ersten Halbzeit zu fehleranfällig, haben so den Atzgersdorferinnen einige Tore geschenkt. Wir haben auch zu viele Chancen liegengelassen. So kommt dann ein solches Ergebnis zustande. Schade, wir haben uns mehr erwartet“, resümierte Stockeraus Sportlicher Leiter Wolfgang Kaindl.

Auch in Trofaiach gelang es den Gastgeberinnen, kurz nach Beginn einen Rückstand auszugleichen. Mit dem 2:1 durch Sabrina Hödl lag Hypo NÖ gegen die Füchse, bei denen neben Laura Davidovic auch die ersten beiden Torfrauen Helena Segota und Jana Novakovic fehlten, aber stets voran. Zwischen der 20. und 30. Minute vergrößerte der Rekordmeister seinen Vorsprung von +3 auf +7. Nach Wiederbeginn legten die Südstädterinnen nach, Johanna Schindler traf in der 41. Minute per Siebenmeter zum 20:10. Danach gelang es den Steirerinnen, besser mitzuhalten, auch dank ihrer jungen Torhüterin Amelie Krug, die einige Würfe – darunter einen Siebenmeter – parieren konnte.

Die besten Werferinnen waren Slavica Schuster-Levak (7) und Nikoleta Zizic (4) bzw. Johanna Schindler (6), Mirela Dedic, Sabrina Hödl und Elena Berlini (je 4).  

WHA-Halbfinale (Hin- u. Rückspiel)

19.05.: UHC Müllner Bau Stockerau vs. WAT Atzgersdorf 18:34 (8:18)
19.05.: BT Füchse Powersports vs. Hypo Niederösterreich 17:28 (9:16)
22.05., 16:00: Hypo Niederösterreich vs. BT Füchse Powersports (LIVE in ORF SPORT+ bzw. auf LAOLA1)
22.05., 18:30: WAT Atzgersdorf vs. UHC Müllner Bau Stockerau (LIVE auf LAOLA1)

Finalserie (best-of-3)
27. Mai, 30. Mai und eventuell 02. Juni. Spielbeginn jeweils 18:10 Uhr.

SPORTLIVE

19/05/21 21:59 zurück