Danke, 8. Mann
Was war das für eine Stimmung über 60 Minuten vergangenen Mittwoch in der ERSTE BANK Arena im WM-Playoff gegen Weißrussland? 4.000 Fans standen wie ein achter Mann hinter dem Nationalteam und sorgten für Gänsehautstimmung. Der Jubel und die Freude nach dem 31:26-Sieg und der damit verbundenen erfolgreichen Quali für die WM 2019 war sowohl am Spielfeld als auch auf den Rängen grenzenlos. Für diese Unterstützung sagt das gesamte Nationalteam, wie auch der gesamte ÖHB DANKE!
Kommenden Montag erwarten wir nun mit Spannung die Gruppenauslosung. Auf wen treffen wir in der Vorrunde und wo werden wir spielen? Einige große Handball-Nationen fallen dafür weg. So hat es Slowenien, WM-Dritter von 2017, nicht geschafft sich für Deutschland und Dänemark zu qualifizieren, musste sich im Playoff Ungarn mit einem Gesamtscore von 50:51 beugen.
Ebenfalls nicht dabei ist Tschechien. Bei der EURO 2018 sorgten unsere Nachbarn für Furore, belegten in der Endtabelle Platz 6. Nach einem knappen 27:26-Heimsieg, musste man sich Russland auswärts mit 21:29 geschlagen geben und verpasst damit die WM.
Spannend machten es die Isländer die in Litauen 27:27 spielten, dann aber zuhause mit 34:31 das WM-Ticket lösten.
Für eine der größten Überraschungen sorgten die Niederländer gegen Vize-Europameister Schweden. 25:24 setzte man sich vor Heimpublikum durch, in Kristianstad sorgten dann die Schweden mit dem 26:20 wieder für klare Verhältnisse.
Auch Vize-Weltmeister Norwegen musste eine Niederlage im WM-Playoff einstecken, hatte allerdings nach dem 32:26-Heimsieg einen ausreichend großen Polster um das 30:33 gegen die Schweiz unbeschadet zu überstehen.
Für klare Verhältnisse sorgte im Hinspiel bereits Kroatien mit dem 32:19 über Montenegro. Da konnte man sich sogar auswärts ein 31:32 leisten. Ähnlich verlief es bei Mazedonien gegen Rumänien. Dem 32:24 in Skopje folgte ein 25:26 in Cluj Napoca.
Somit stehen nun neben den bereits fix qualifizierten Nationen, Frankreich (Titelverteidiger), Spanien (Europameister), Deutschland und Dänemark (Ausrichter), sämtliche Teilnehmer aus Europa fest.
Original EURO-Trikots zu haben
Getragen, gezeichnet von den Spielen in Porec und verschwitzt, aber natürlich frisch gewaschen. Beim WM-Playoff gegen Weißrussland kamen die EURO-Trikots des Männer-Nationalteams unter den „Hammer“. Von folgenden Spielern sind noch Trikots zu haben: Kristian Pilipovic, Wilhelm Jelinek, Marian Klopcic, Lukas Herburger, Janko Bozovic, Romas Kirveliavicius und Christoph Neuhold.
Der Preis beträgt € 49,00, einfach eine Mail an event@oehb.at schicken. Zudem sind auch noch blanko Trikots von der für die EM eigens konzipierten Dressen um € 39,00 zu erwerben. Diese sind allerdings nicht unterschrieben.