EHF EURO 2018: Das war die Vorrunde

Der 3. Dezember wird Ana Vranes und Marlis Wenninger auf ewig in Erinnerung bleiben. Im Spiel der Vorrundengruppe C zwischen Kroatien und Ungarn gab das österreichische Schiedsrichtergespann seine EHF EURO-Premiere. Zwei Tage später stand man erneut am Parkett, leitete die Partie Deutschland vs. Tschechien. 

In der Vorrundengruppe C in Montbeliard überwachte Traute Berthold als EHF Supervisor das Geschehen und zwar in den Partien Ungarn vs. Niederlande, Niederlande vs. Spanien und Ungarn vs. Spanien.

Rumänien und Russland souverän

Österreichs Frauen-Nationalteam verpasste die EHF EURO 2018 ganz knapp. Damit blieb auch der Sensationserfolg über Olympiasieger Russland und die weiteren herausragenden Leistungen gegen Rumänien und Portugal unbelohnt. Wie hoch diese Leistung einzuschätzen ist, zeigen aktuell Rumänien und Russland. Rumänien blieb in Gruppe D gegen Deutschland, Norwegen und Tschechien unbesiegt, führt die Hauptrundengruppe II dank der besseren Tordifferenz sogar vor den Niederlanden an.

Auch Russland stellte seine Ambitionen auf eine Medaille eindrucksvoll unter Beweis, besiegte Weltmeister und Gastgeber Frankreich gleich zum EM-Auftakt mit 26:23. Nach dem knappen 24:23-Erfolg über Montenegro, konnte man es sich im abschließenden Spiel gegen Slowenien sogar leisten seine Topspielerinnen zu schonen und trotz der 27:29-Niederlage als Gruppensieger aus der Vorrunde hervor zu gehen.

Mit 6. Dezember startet nun die Hauptrunde. In Nantes feierte Frankreich auch gleich einen Auftakterfolg über Dänemark, besiegte die Skandinavierinnen mit 29:23.

Sämtliche Spiele der Women´s EHF EURO 2018 in Frankreich werden über EHF TV live übertragen!

Alle Informationen zur EM finden Sie unter www.ehf-euro.com