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EURO-Quali: Die Überraschungen der Runde

Kentin Mahe musste sich mit Frankreich Serbien beugen - Copyright: ÖHB/Pucher

In fünf der acht Qualigruppen standen in den vergangenen Tage Spiele in der Qualifikation zur EHF EURO 2022 an. Und nicht immer setzte sich der Favorit durch...

In Gruppe 1 feierte Serbien einen 27:24 Heimsieg über Frankreich. Die Gastgeber erspielten sich bereits in den ersten 30 Minuten einen Drei-Tore-Vorsprung, den sie nach Seitenwechsel erfolgreich verteidigten. Frankreich kam zwar nochmals bis auf ein Tor heran, in der 55. Minute stellte Serbien allerdings auf 25:20 und spielte den Sieg trocken nach Hause. Samstag, 19:00 Uhr, steht das Rückspiel in Creteil an.

Nicht ganz so überraschend aber dennoch bemerkenswert, kam auch Portugal zu einem 26:24-Erfolg über Island. Die Portugiesen spielten sich vergangenes Jahr bei der EURO 2020 ins Rampenlicht, belegten am Ende Rang 6. Nach einigen Führungswechseln in der ersten Halbzeit, ging es mit einer 14:11-Führung für Portugal in die Pause. Nach Seitenwechsel legte man weiter vor, Mitte der zweiten Halbzeit konnte Island mit einem 3:0-Lauf das Ergebnis nochmals drehen. In der Schlussphase zog Portugal nochmals auf 26:23 davon und holte sich die zwei Punkte. Am Sonntag geht es in Reykjavik ins Rückspiel.

Favoritensiege setzte es in Gruppe 5, wo sich Slowenien gegen die Niederlande klar mit 34:23 durchsetzte und Polen gegen die Türkei mit 29:24. Polen empfängt am Samstag die Türkei zum Rückspiel, in Celje (SLO) genießt am Sonntag Slowenien Heimvorteil

Zwei wichtige Punkte fuhr Weißrussland in Gruppe 6 ein, wo man Vize-Weltmeister Norwegen 33:25 bezwang. Die Skandinavier traten allerdings mit einer B-Mannschaft an. Im Rückspiel Freitagabend revanchierte sich Norwegen mit einem 27:19-Erfolg. Im ersten von zwei Aufeinandertreffen zwischen Italien und Lettland trugen unsere südlichen Nachbarn einen ungefährdeten 28:17 Sieg davon. Für Sonntag ist das Rückspiel in Valmiera (LAT) angesetzt.

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08/01/21 22:31 zurück