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Fünfhauser Happyend bei Jugend-Heimturnier

Fünfhauser Happyend bei Jugend-Heimturnier

Fünf österreichische Siege in sieben Finalspielen gab es beim 26. Internationalen Schmelzer Jugendhandball-Turnier in Wien.

 

Im letzten der sieben Endspiele beim traditionellen Nachwuchsturnier Auf der Schmelz in Wien jubelten die Zuschauer am lautesten: Der WAT Fünfhaus Handball als Veranstalterverein des bereits 26. Internationalen Schmelzer Jugendturniers setzte sich am Sonntag im Universitätssportzentrum Auf der Schmelz mit 21:18 gegen Kaunas Raj. SM aus Litauen durch. „Damit belohnt unser Team die viele Freiwilligenarbeit, die in rund 100 Helfer Jahr für Jahr in dieses größte österreichische Jugendturnier stecken“, freuten sich Organisationschef Ernst Stangl und WAT Fünfhaus-Obmann Thomas Kofler. Immerhin waren heuer 87 Mädchen- und Burschenteams aus neun  Nationen mit rund 1200 Nachwuchstalenten zu Gast.

Am Samstagabend hatte Turnierleiter Stangl beim Live-Konzert mit Band noch selbst zur Gitarre gegriffen. Auch das macht die spezielle Atmosphäre dieses Turniers aus: Wo sonst singen Organisatoren und Mannschaftsverantwortliche der Gäste mit dem Organisationschef auf der Bühne. Gestern spielte dann das Fünfhauser Team der Altersklasse 2000 im Finale gegen die U 18 aus Kaunas stark auf. Das tröstete auch darüber hinweg, dass der strömende Regen ab Samstag ein Spielverderber war und die Verlegung der Matches von den Freiplätzen in Hallen notwendig machte.

Zum Sportlichen: Mit dem Fünfhauser Erfolg kamen fünf Sieger in den insgesamt sieben Alterklassen aus Österreich. Bei der männlichen Jugend 2004 machte das Burschenteam von Pick Szeged der ungarischen Handball-Hochburg alle Ehre - mit einem 20:17-Sieg gegen MRK Krka aus Slowenien. Bei den Youngsters 2006 war mit Tatabanya Kodali ebenfalls eine ungarische Mannschaft mit 15:10 gegen Kaunas aus Litauen erfolgreich.

Anders war die Situation in der Burschen-Altersklasse 2002:  In einem rein Wiener Endspiel behielt WAT Atzgersdorf mit 16 : 10 gegen Union West Wien  die Oberhand.

In den drei weiblichen Jugendklassen waren die niederösterreichischen Mädchen eine Klasse für sich beim Schmelz-Turnier. Zweimal ging der Siegerpokal an Hypo NÖ. Die Hypo-Mädchen gewannen in der Altersklasse 2002 mit 15:9 gegen HRK Katarina aus Bosnien, bei den Minis (Jahrgang 2006) gab es ein souveränes 13:5 im Endspiel gegen die Mädchen von Bregenz Handball. Beim Jahrgang 2004 setzte sich schließlich Wiener Neustadt gegen HC Garliava aus Litauen mit 19:13 durch.   

(PM)

 

02/09/18 09:09 zurück