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Handballsport durch Zusammenarbeit mit dem Play Fair Code gut gerüstet

Handballsport durch Zusammenarbeit mit dem Play Fair Code gut gerüstet

Seit gut eineinhalb Jahren arbeitet der Österreichische Handballbund eng mit dem Play Fair Code - Verein zur Wahrung der Integrität im Sport zusammen.

Ursprünglich auf Initiative des Sportministeriums, des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) und der Österreichischen Fußball-Bundesliga (ÖFBL) gegründet, stellt der Play Fair Code heute die zentrale Plattform zur Erhaltung des sportlichen Wertesystems im Zusammenhang mit Wettspielkriminalität und Spielmanipulation dar und steht im Zentrum eines breiten Netzwerks von Sportverbänden, Sportorganisationen und anderen Stakeholdern.

Gemeinsames Ziel der Zusammenarbeit von ÖHB und Play Fair Code ist es, durch geeignete Präventionsmaßnahmen wie Bewusstseinsbildung, Schulungen und Aufklärung, saubere und manipulationsfreie Wettbewerbe zu ermöglichen.

Deshalb wurden in den vergangenen eineinhalb Jahren alle 20 Vereine der spusu LIGA und der spusu CHALLENGE, deren Athleten, Trainer, Betreuer und Vereinsverantwortliche, sowie die ÖHB-Schiedsrichter-Elite in speziell dafür entwickelten Workshops zum Thema Spielmanipulation und Wettbetrug sensibilisiert und über mögliche und richtige Verhaltensweisen aber auch die vielfältigen, drohenden Konsequenzen aufgeklärt.

Erst kürzlich war der Play Fair Code im Rahmen der Herbst-Lehrgänge schließlich auch beim ÖHB-Frauen-Nationalteam und den Junioren- und Juniorinnen-Auswahlen zu Gast.

Eine Schulung des ÖHB-Herren-Nationalteams ist für das kommende Frühjahr fix eingeplant.

Handball ist sauber – das kann sich der Sport in Österreich auf die eigenen Fahnen heften. Bis heute sind keine Fälle von Spielmanipulation oder Wettbetrug bekannt.

Doch das ist keineswegs selbstverständlich. Und damit dies auch in Zukunft so bleibt, werden Handball Austria und der Play Fair Code ihre gute Zusammenarbeit auch 2021 fortsetzen und weiter intensivieren.

17/11/20 11:25 zurück