.

Hypo NÖ feiert 42. Meistertitel in Folge!

Hypo NÖ feiert 42. Meistertitel in Folge!

Hypo Niederösterreich wurde seiner Favoritenrolle auch im zweiten WHA-Finalspiel gerecht und kürte sich zum bereits 42. Mal in Folge zum österreichischen Handball-Meister. Nach dem 33:22 (18:10)-Auswärtserfolg beim UHC Müllner Bau Stockerau am vergangenen Mittwoch gewannen die Südstädterinnen auch in ihrer Heimhalle, schlugen den durch Verletzungen geschwächten ÖHB-Cupsieger souverän 31:24 (16:10).

Das Team von Trainer Martin Matuschkowitz gab zu Beginn klar den Ton an. Teodora  Magurean und Marina Topic hatten Hypo NÖ bereits mit 5:0 in Führung gebracht, ehe Anna Leitner für Stockerau anschreiben konnte. Die Favoritinnen zogen bis zur 22. Minute auf 13:4 davon. Danach schwächten sich die Hypo NÖ-Damen allerdings durch Zeitstrafen, sodass Stockerau den Rückstand bis zur Pause auf sechs Tore verringern konnte.

Nach der Pause konnte Barbara Dimmy mit zwei Treffern sogar weiter verkürzen (12:16). In Folge sorgten die Südstädterinnen allerdings wieder für klare Verhältnisse: In der 43. Minute hieß es +11 für Hypo NÖ. Weiter konnte sich die Matuschkowitz-Sieben aber  nicht absetzen, was auch an Anna Kvasnikova lag. Die Stockerau-Torfrau konnte sich einige Male auszeichnen. In der Schlussphase gelang es ihrer Mannschaft, den Rückstand noch einmal auf sieben Tore zu verringern.

Für Stockerau war die Saison trotz der klaren Final-Niederlagen eine herausragende. Schließlich konnte man Hypo NÖ im Cup-Viertelfinale sensationell bezwingen und später sogar den Titel einfahren – zum ersten Mal bei den Damen.

Hypo NÖ-Coach Martin Matuschkowitz: „Wir haben stark begonnen, die Verletzung von Marina Topic (Knie, Anm.)hat uns dann zurückgeworfen. In Summe haben es meine Spielerinnen aber gut gemacht. Die Stockerauerinnen  haben bewiesen, dass sie zu Recht Cupsieger und Vizemeister geworden sind. Die Fans in der Halle und vor dem Fernseher haben, denke ich, ein wirklich gutes Spiel gesehen. Meine Spielerinnen und ich freuen uns sehr, ein weiteres Mal den Meistertitel in die Südstadt geholt zu haben. Wir haben in dieser Saison auf noch weniger Legionärinnen gesetzt als in der vergangenen. Die Mannschaft ist im Laufe der Saison immer stärker geworden!“

WHA-Finale

16.05.: UHC Müllner Bau Stockerau - Hypo NÖ 22:33 (10:18)
20.05.: Hypo NÖ - UHC Müllner Bau Stockerau 31:24 (16:10)

Alle WHA-Ergebnisse und -Statistiken

FOTO © HYPO NÖ

sportlive.at

20/05/18 20:08 zurück