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Hypo NÖ lässt Atzgersdorf im WHA-Schlager keine Chance

FOTO © Hypo NÖ/Heinz Starka

Rekordmeister Hypo Niederösterreich hat die Tabellenführung im WHA-Grunddurchgang übernommen, und zwar in sehr überzeugender Manier. Die Südstädterinnen gewannen das Topduell bei WAT Atzgersdorf 33:18 (17:10). Für die Wienerinnen war es die erste Saison-Niederlage im 14. Spiel. Hypo NÖ hält nach 13 Partien beim Punktemaximum, liegt nun einen Zähler vor Atzgersdorf.

Die Gäste starteten mit einem 3:0-Lauf und sollten die Führung auch nicht mehr abgeben. Zunächst konnte Atzgersdorf allerdings dagegenhalten, lag in der 17. Minute nur mit 8:9 zurück. Mit fünf Toren in Folge sorgte Hypo NÖ jedoch noch vor der Pause für klare Verhältnisse und legte nach Wiederbeginn auch gleich nach (22:10). In den ersten 17 Minuten der zweiten Halbzeit gelangen Atzgersdorf nur zwei Treffer. Das Team von Trainer Feri Kovacs setzte sich so bis auf 29:12 ab. In der Schlussphase konnte Atzgersdorf nur noch Schadensbegrenzung betreiben.

„Es war eine sehr kompakte und souveräne Vorstellung von Hypo NÖ. Unsere Spielerinnen haben Moral bewiesen, aber die Ausfälle von Johanna Failmayer und Anabel Cosic waren heute einfach nicht zu kompensieren. Auf die ersten 20 Minuten können wir stolz sein, aber nach der Pause fanden wir gar keinen Rhythmus mehr. Positiv ist, dass Torfrau Joy Estelle Luchsinger nach langer Verletzungspause wieder dabei war und sich in der Schlussviertelstunde auch gut in Szene setzen konnte. Anna-Maria Lauter lieferte, und das freut uns sehr, eine Talentprobe ab“, resümierte Atzgersdorf-Obmann Christian Mahr.

Beste Torschützinnen von Hypo NÖ waren Claudia Wess und Johanna Schindler mit je sieben Treffern, für Atzgersdorf scorten Johanna Reichert sechsmal und Lilli Gschwentner dreimal.

BT Füchse Powersports festigt Rang vier

Auch das zweite WHA-Duell des Abends war eine klare Angelegenheit: BT Füchse Powersports feierte im Steiermark-Derby gegen HIB Handball Graz einen Start-Ziel-Sieg, gewann 37:29 (20:11) und setzte einen weiteren Schritt Richtung Halbfinale. Der Tabellenvierte vergrößerte den Vorsprung auf Verfolger MGA Fivers auf vier Punkte.

BT Füchse-Obmann Heinz Rumpold: „So ein deutliches Ergebnis haben wir im Vorfeld nicht erwartet. Es war durch die Bank eine sehr gute Leistung. Wir waren heute einfach in allen Belangen das bessere Team. Cara Spitzer konnte in ihrem allerersten WHA-Spiel ein Tor erzielen. Das ist natürlich auch eine schöne Sache!“

Die meisten Treffer erzielten Slavica Schuster-Levak (12) und Nikoleta Zizic (9) bzw. Ana Marija Babic (11) und Lisa Spalt (6). Schuster-Levak, die Führende der WHA-Torschützenliste, hält nun bereits bei 138 Toren (8 pro Spiel).

WHA-Grunddurchgang

Nachtragsspiel 13. Runde

23.02.: WAT Atzgersdorf - Hypo Niederösterreich 18:33 (10:17)

Nachtragsspiel 8. Runde

23.02.: BT Füchse Powersports - HIB Handball Graz 37:29 (20:11)

18. Runde

27.02., 15:00: SSV Dornbirn Schoren - HC Sparkasse BW Feldkirch
27.02., 16:00: Hypo Niederösterreich - UHC Müllner Bau Stockerau
27.02., 19:00: UHC Eggenburg - HIB Handball Graz
27.02., 19:00: SC witasek Ferlach/Feldkirchen - MGA Fivers
27.02., 19:00: ROOMZ HOTELS ZV Handball Wr. Neustadt - BT Füchse Powersports
28.02., 17:00: Perchtoldsdorf Devils - WAT Atzgersdorf

Tabelle

1.

Hypo Niederösterreich

13

13

0

0

397:218

+179

26

2.

WAT Atzgersdorf

14

12

1

1

424:307

+117

25

3.

UHC Müllner Bau Stockerau

15

11

2

2

453:398

+55

24

4.

BT Füchse Powersports

17

9

2

6

446:455

-9

20

5.

MGA Fivers

17

8

0

9

481:471

+10

16

6.

HC Sparkasse BW Feldkirch

15

6

3

6

370:384

-14

15

7.

ROOMZ HOTELS ZV HANDBALL WR. NEUSTADT

16

6

1

9

375:412

-37

13

8.

SSV Dornbirn Schoren

16

5

0

11

360:477

-117

10

9.

UHC Eggenburg

16

4

1

11

394:458

-64

9

10.

SC witasek Ferlach/Feldkirchen

13

4

0

9

339:348

-9

8

11.

HIB Handball Graz

15

4

0

11

414:456

-42

8

12.

Perchtoldsdorf Devils

15

3

2

10

367:436

-69

8

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