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Markus Mahr wechselt zum 1. VfL Potsdam

Markus Mahr - Copyright: Walter Zaponig

Markus Mahr dockt im Sommer bei der deutschen Talenteschmiede Potsdam an, wo aktuell mit Nicolas Paulnsteiner, Elias Kofler und Marko Katic drei Nationalteamspieler unter Vertrag stehen. Unabhängig davon, ob der 1. VfL Potsdam kommende Saison in der 1. oder 2. deutschen Bundesliga spielt, aktuell ist man Tabellenletzter in der DAIKIN Handball Bundesliga, erhält Markus Mahr einen Zweijahresvertrag.

"Nach Deutschland zu wechseln war ein großes Ziel von mir und ich freue mich auf die neuen Aufgaben in Potsdam. Ich bin davon überzeugt, dass ich dort meine nächsten Schritte in meiner Entwicklung machen kann", erklärt Markus Mahr

Als damals frisch gebackener Meister mit der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN, wechselte Mahr 2023 zu Bregenz Handball. Beim österreichischen Rekordmeister entwickelte er sich rasch zu einem Führungsspieler und erhielt im Herbst 2023 auch seine erste Nationalteam-Einberufung. 

„Markus ist ein universell einsetzbarer Spieler. Ich freue mich sehr, dass wir ihn von unserem Projekt überzeugen konnten. Er ist auf allen drei Rückraumpositionen variabel einsetzbar und kann in der Abwehr auf den Halbpositionen ein guter Stabilisator werden“, betont Potsdams Head of Sports Bob Hanning auf der Website des Vereins. Genau das hat Markus Mahr auch bereits im Nationalteam mehrfach unter Beweis gestellt, speziell bei der vergangenen WM, als verletzungsbedingt Janko Bozovic und Boris Zivkovic auf Rückraum Rechts ausfielen. 

Ob Markus Mahr kommende Saison mit Potsdam in der 1. oder 2. deutschen Bundesliga spielt, bleibt abzuwarten. Aktuell liegt man punktelos auf dem letzten Tabellenplatz. "Ich bin davon überzeugt, dass das Umfeld und die Philosophie genau das richtige für mich ist und ich freue mich schon die ersten Spiele mit der Mannschaft zu bestreiten“, so der Wiener. Mit Bregenz Handball kann Mahr so gut wie fix für das Viertelfinale in der HLA MEISTERLIGA planen. Fünf Runden vor Ende des Grunddurchgangs liegt man auf Rang 4. 

Bregenz Handball Geschäftsführer Björn Tyrner erklärt in der Bekanntgabe des Vereins: „Markus hat sich den nächsten Schritt in seiner Karriere hart erarbeitet und mehr als verdient. Wir haben bereits bei seiner Ankunft in Bregenz diese Zeitachsen definiert. Dass es nun so kommt, ist also keine Überraschung für uns. Sehr gerne hätten wir diesen unglaublichen Typ und Spieler weiterhin in Bregenz gesehen, aber ich glaube, jedem ist klar, dass wir dankbar sein müssen für zwei Jahre, in denen Markus alles auf dem Feld für unseren Verein gegeben hat. Wir sind froh, dass wir ihn ein Stück begleiten durften und wünschen ihm nur das Beste für seine Zukunft.“

26/02/25 08:49 zurück