Showdown in der WHA: Stockerau fordert Hypo NÖ
Auch in der WHA-Hinrunde lieferte der Zweite des Grunddurchgangs dem Team von Trainer Martin Matuschkowitz einen beherzten Kampf und verlor vor eigenem Publikum nur knapp 26:28. Die bislang letzte Begegnung endete für Stockerau allerdings in einem Debakel. In der Südstadt setzte es am 7. April eine 12:37-Abfuhr. Eine Woche zuvor hatten sich die Stockerauerinnen übrigens den ÖHB-Cup-Titel gesichert - erstmals in der Vereinsgeschichte!
Hypo NÖ musste in dieser Saison auf nationaler Ebene zwei Niederlagen einstecken: Eben im Cup in Stockerau und am 25. Oktober völlig überraschend bei HIB Handball Graz. In den übrigen 21. WHA-Runden gab es aber durchwegs Siege. Am vergangenen Samstag präsentierte sich der Serienmeister in echter Finalform und fertigte den SSV Dornbirn Schoren 44:25 ab.
„Wir werden zum Saisonabschluss noch einmal alles geben und den 42. Meistertitel in Folge für Hypo holen", gibt sich Kapitänin Mirela Dedic selbstbewusst. Ihre Teamkollegin Olga Sanko erinnert noch einmal an das Cupduell: „Damals haben wir eine sehr schlechte Leistung gezeigt, Mittwoch und Sonntag darf uns das nicht passieren. Die vergangenen Wochen haben wir aber intensiv unsere Fehler analysiert. Jetzt gilt es, den Titel in die Südstadt holen!“. Trainer Matuschkowitz erwartet „100-prozentige Bereitschaft" seiner Mannschaft. „Wir müssen zeigen, dass wir weiterhin die Nummer eins im österreichischen Damenhandball sind."
WHA-Finale
16.05., 19:30 Uhr: UHC Müllner Bau Stockerau - Hypo NÖ
20.05., 18:30 Uhr: Hypo NÖ - UHC Müllner Bau Stockerau
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FOTO © UHC Müllner Bau Stockerau
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