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spusu CHALLENGE: Wr. Derby zum Auftakt der 14. Runde

spusu CHALLENGE: Wr. Derby zum Auftakt der 14. Runde

Bereits am Donnerstag erfolgt der Auftakt zur 14. spusu CHALLENGE-Runde. Der WAT Atzgersdorf (8.) bittet die zweite Mannschaft des HC FIVERS WAT Margareten (7.) in die Hans-Lackner-Halle. Spielbeginn ist 19 Uhr. Das Schlagerspiel steigt Freitagabend (19.30 Uhr): Der HC Bruck (3.) empfängt im Steiermark-Derby Tabellenführer HSG Remus Bärnbach/Köflach. Der UHC Erste Bank Hollabrunn (2.) hat ab 20 Uhr Schlafraum.at Kärnten (6.) zu Gast. Zeitgleich  bestreiten der Vizemeister der vergangenen Saison, der Vöslauer HC (9.), und die Sportunion Die Falken St. Pölten (5.) das Niederösterreich-Derby. Union Sparkasse Korneuburg (4.) wird vom Schlusslicht ATV Auto Pichler Trofaiach gefordert.

Den FIVERS II fehlen zwei Punkte auf einen Platz im Oberen Playoff. Mit einem Sieg bei Tabellennachbarn Atzgersdorf könnten sie Boden gutmachen. Für den Aufsteiger geht es wohl nur noch darum, sich für die zweite Saisonhälfte in eine gute Ausgangsposition zu bringen, fehlen doch auf Rang fünf bereits fünf Zähler. Das Wiener-Derby ist auch das Duell jener Mannschaften, die die meisten Gegentreffer kassierten (Atzgersorf 387, Fivers 393). Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit: 39:31 für die FIVERS II. „Das Derby ist natürlich eine besondere Herausforderung, auf die wir uns seit Wochen freuen. Für Spiele wie diese arbeiten wir akribisch, versuchen wir auf den Punkt genau unsere Leistung zu bringen. Ich hoffe auch auf starke Unterstützung durch unsere Fans: Die werden wir ebenso wie ein sehr gutes Spiel brauchen, damit wir die zwei Punkte mitnehmen“, erläutert FIVERS-Trainerin Sandra Zapletal.

Leader Bärnbach/Köflach hat in 13 Runden 21 Punkte gesammelt, drei mehr als die Verfolger aus Hollabrunn und Bruck. Freitagabend wollen sich Kapitän Deni Gasperov und Co. für die Heimniederlage gegen Bruck (25:29) revanchieren. „Wir brauchen Derby-Stimmung und jeden einzelnen von euch zur Unterstützung! Nur gemeinsam sind wir stark“,  lädt Gasperov die HSG-Fans ein, ihn und sein Team zum Auswärtsmatch zu begleiten.

Kärnten kassierte zuletzt drei Niederlagen in Folge und rutschte aus den Top-5. Die Klagenfurter sind daher in Hollabrunn Außenseiter. Die Wienviertler weisen das beste Torverhältnis auf (+65) und stellen die beste Abwehr (313 Gegentreffer). Ein Grund für das klar negative Torverhältnis (-25) des Tabellensechsten ist das Ergebnis aus dem Hinspiel, als man in der Heimhalle mit 19:31 unter die Räder kam. Hollabrunn-Manager Gerhard Gedinger: „Ein extrem unangenehmer Gegner, der langsam und kontrolliert spielt. Einfach eine ausgefuchste Truppe, die jederzeit für eine Überraschung gut ist. Auswärts hatten wir einen Sahnetag, dürfen Kärnten keinesfalls unterschätzen. Wir konnten aber in den vergangenen beiden Partien zeigen, dass die Formkurve nach oben zeigt. Ich erwarte mir eine sehr intensive, kampfbetonte Partie mit hoffentlich gutem Ausgang für uns!“

Auf der Überholspur befindet sich St. Pölten. Die Falken verloren zwar fünf ihrer ersten sieben Saisonspiele, starteten dann aber eine Aufholjagd, fuhren in sechs Partien neun Punkte ein und stehen bereits auf Platz fünf. Sie haben ebenso viele Tore geworfen wie bekommen (328). Über ein Drittel der Treffer geht auf das Konto von Liga-Topscorer Peter Schildhammer (110). Am Freitag gastiert St. Pölten in Bad Vöslau. Die Thermenstädter stellen den schwächsten Angriff (302 Tore) und stehen nur auf Rang neun, sind aber keinesfalls zu unterschätzen, daheim gegen die drei Top-Teams noch ungeschlagen. Hollabrunn konnte knapp geschlagen werden, gegen Bärnbach/Köflach und Bruck gab es eine Punkteteilung. Vöslau ist die Mannschaften mit der schwächsten Siebenmeterquote, nur 58,62% (34 von 58) wurden verwertet. St. Pölten kassierte die wenigsten Zweiminutenstrafen (45). In der Hinrunde behielten die Falken mit 22:18 die Oberhand.

Den besten Angriff der Liga stellt Korneuburg (384 Tore/29,54 pro Spiel), allerdings auch die drittschwächste Abwehr (373). Im Duell mit Trofaiach peilt der Tabellenvierte den achten Sieg an, will dem OPO-Ticket einen weiteren Schritt näher kommen. Die Steirer stehen mit erst fünf Punkten und damit zehn weniger als Korneuburg am Tabellenende. Trofaiach bekam die mit Abstand wenigsten Siebenmeter zugesprochen (20 von 27 verwertet). Über Korneuburg wurden die meisten Zeitstrafen verhängt (67), in Trofaiachs Kader findet sich jener Spieler, der von den Schiedsrichtern am häufigsten mit Zweiminutenstrafen bedacht wurde (Thomas Illmayer: 20). Das erste Saisonduell gewann Korneuburg 35:27.

spusu CHALLENGE, 14. Runde

06.12., 19:00: WAT Atzgersdorf - HC FIVERS WAT Margareten 2
07.12., 19:30: HC Bruck - HSG Remus Bärnbach/Köflach
07.12., 20:00: Vöslauer HC - Sportunion Die Falken St. Pölten
07.12., 20:00: UHC Erste Bank Hollabrunn - Schlafraum.at Kärnten
07.12., 20:00: Union Sparkasse Korneuburg - ATV Auto Pichler Trofaiach

Spielplan, Ergebnisse und die Tabelle

FOTO © FIVERS

Sportlive.at

05/12/18 21:16 zurück