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spusu LIGA - Pause für Covid-19 betroffene Vereine

Copyright: ÖHB/Agentur DIENER/Eva Manhart

Die spusu Liga und der Österreichische Handballbund haben gemeinsam entschieden, jenen Vereinen, die aktuell positive COVID-19 Fälle in ihren Reihen verzeichnen, eine Spielpause zu geben, um den betroffenen Spielern ausreichend Zeit zur Genesung zu geben und den verantwortungsvollen Wiedereinstieg in den Trainingsbetrieb zu unterstützen.  Alle anderen Teams spielen im geplanten Rhythmus weiter, der Spielplan wird dafür adaptiert und Anfang kommender Woche bekannt gegeben. Ziel ist, die nachzutragenden Spiele der spusu LIGA über die kommenden Wochen und Monate sukzessive, aber unter Berücksichtigung der Belastung der Spieler, auszutragen – auch im Hinblick auf die Belastungssteuerung der Nationalspieler, auf die Ende Dezember und speziell im Jänner mit der EURO-Qualifikation und der WM, ein dichtes Programm wartet.

Aufgrund diverser positiv getesteter Personen auf COVID-19 innerhalb, bzw. im Umfeld der ersten Mannschaft, beim SC kelag Ferlach, dem HC LINZ AG, Sparkasse Schwaz Handball Tirol und der HSG Remus Bärnbach/Köflach, werden vom kommenden 12. Spieltag vier von fünf Partien verschoben. 

Die Neuauflage des Meisterschaftsfinales von 2019 zwischen dem ALPLA HC Hard und dem ERBER UHK Krems, Sa., 20:20 Uhr live auf ORF Sport+ und LAOLA1, wird wie geplant ausgetragen. 

Nachzutragende Spiele auf ein Minimum reduzieren

Die Entwicklungen der letzten Wochen in der spusu LIGA, mit nun zehn verschobenen Spielen, inklusive der vier Partien des 12. Spieltages, haben den Vorstand und die Geschäftsführung der spusu LIGA dazu veranlasst, über alternative Möglichkeiten nachzudenken, die Saison ohne Abstriche absolvieren zu können und über die kommenden Wochen und Monate die nachzutragenden Spiele auf eine vertretbare Anzahl unter Berücksichtigung der Belastungen der Spieler zu reduzieren. Im Fokus dabei stand und steht zu jeder Zeit die Gesundheit der Spieler und Betreuer.

Daher erhalten die vier von Coronafällen betroffenen Mannschaften Bärnbach/Köflach, Linz, Handball Tirol und Ferlach eine Spielpause und werden erst wieder im Laufe des Dezembers in die Meisterschaft einsteigen. Dadurch soll gewährleistet werden, dass sämtliche von COVID-19 betroffenen Spieler genesen und keine weitere Ansteckungsgefahr besteht.

Die restlichen sechs spusu LIGA-Vereine bleiben im Meisterschafts-Modus. In Bezug auf die anstehenden Europacup-Spiele und die WM bleiben die Vereine und Spieler so im gewohnten Spielrhythmus.

Der Spielplan wird nun adaptiert und Anfang kommender Woche präsentiert.

Christoph Edelmüller, Geschäftsführer spusu LIGA & spusu CHALLENGE: „Die Gesundheit der Spieler steht an oberster Stelle. Auch wenn die spusu LIGA ist bislang sehr gut durch diese schwierige Phase gekommen ist, hat es nun vier Teams getroffen, die gleich mehrere positive Coronafälle zu verzeichnen haben. Daher haben wir uns, in Absprache mit dem ÖHB, dazu entschlossen, diesen Mannschaften ausreichend Zeit einzuräumen damit die Spieler genesen, um die Gesundheit unserer Spieler zu schützen und hier nicht unverantwortlich zu agieren. Gleichzeitig gibt uns die jetzige Regelung die Möglichkeit, den Ligabetrieb aufrecht zu erhalten, viele attraktive Spiele anzubieten und die fitten Teams im Spielrhythmus zu halten, was auch speziell in Hinblick auf die WM und den Europacup enorm wichtig ist.“

26/11/20 12:12 zurück