Stockerau verabschiedet sich von europäischer Bühne
Stockerau-Coach Moshe Halperin standen verletzungs- und krankheitsbedingt nur 13 – meist sehr junge – Spielerinnen zur Verfügung. „Wir konnten das hohe Tempo von Streda nicht mitgehen. Trotz des klaren Ergebnisses haben wir uns aber gut verkauft. Viele junge Spielerinnen sammelten internationale Erfahrungen. Jetzt konzentrieren wir uns voll auf die Meisterschaft“, so Stockerau-Vorstand Christian Freimbacher. Beste Werferin der Gäste war Sandra Hart mit sechs Treffern.
Im WHA CHALLENGE-Nachtragsspiel baute Roxcel Handball Tulln (14 Punkte) seine Tabellenführung aus, feierten beim ersten Verfolger Union St. Pölten Frauen (10 Punkte) einen 25:18 (15:10)-Erfolg. „Uns ist ein super Start gelungen, Torfrau Katharina Weber war sehr stark. Nach 20 Minuten haben wir allerdings etwas den Faden verloren, in der Deckung nachgelassen. In der zweiten Halbzeit ist St. Pölten zwischenzeitig auf drei Tore herangekommen", so Tulln-Coach Patrick Salfinger.
Infolge von Covid-19-Infektionen mussten die Partien SSV Dornbirn Schoren gegen SC witasek Ferlach/Feldkirchen (WHA MEISTERLIGA) und Perchtoldsdorf Devils gegen UHC Wein4tler Netzwerk Hollabrunn (WHA CHALLENGE) kurzfristig abgesagt werden. Die neuen Spieltermine werden in den kommenden Tagen fixiert.
EHF European Cup, 3. Runde
12.11.: UHC Müllner Bau Stockerau (AUT) - HC DAC Dunajská Streda (SVK) 24:33 (10:15)
20.11.: HC DAC Dunajská Streda (SVK) - UHC Müllner Bau Stockerau (AUT) 36:18 (20:8)