Trainingsstart im ÖLSZ Südstadt: Alle Covid-Tests negativ

„Der Tagesablauf ist trotz Corona weitgehend normal, eigentlich wie immer, wenn es im August wieder losgeht. Natürlich muss aber das Hygienekonzept genau eingehalten werden. Wir achten streng darauf, dass alle Maßnahmen und Regeln befolgt werden“, erläutert ÖLSZ-Trainerin Simona Spiridon. Die jeweils knapp 20 Mädchen und Burschen trainieren nicht nur im Rahmen des Leistungsmodells, sondern sind auch größtenteils bei ihren Vereinen bereits wieder aktiv. Im September ist zudem Schulbeginn. „Dementsprechend vorsichtig müssen wir alle sein“, mahnt Spiridon. „Ein positiver Corona-Test wäre eine sehr ernste Angelegenheit!“

Die Handballsparte des ÖLSZ Südstadt untersteht direkt dem ÖHB und agiert vereinsunabhängig. Die SpielerInnen trainieren während des Schuljahres unter der Woche überwiegend mit dem Leistungsmodell. Das Betreuerteam Natascha Rusnatschenko (Ausbildungskoordinatorin/Trainerin), Simona Spiridon (Trainerin), Sergiy Bilyk (Trainer), Vytas Ziura (Trainer) und Dominik Talir (Leistungssport Austria) legt den Fokus auf die  individuell bestmögliche Ausbildung der SpielerInnen. Es profitieren die Nachwuchs-Talente, aber genauso deren Vereine, für die sie am Wochenende im Einsatz sind.

Spiridon ist nicht nur im ÖLSZ tätig, sondern auch Cheftrainerin des Jugend-Nationalteams der Frauen, das sich vor einem Jahr für die Women´s Youth (U18) World Championship qualifizieren konnte. Wegen der Pandemie musste die Weltmeisterschaft bereits zweimal verschoben werden, soll nun Anfang Dezember (1. - 13.) in Kroatien in Szene gehen. „Ob die WM wirklich stattfinden kann, wird man erst sehen. Ich habe bislang jedenfalls kaum Information erhalten. Dass aber zeitgleich in Rumänien die U20-WM, für die unser Juniorinnenteam qualifiziert ist, stattfinden soll, macht die Sache sicher nicht einfacher“, so Spiridon, die 104 Mal das ÖHB-Dress trug und dabei 367 Tore erzielte.

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