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WHA MEISTERLIGA: Zwischenbilanz vor Halbfinalauftakt

FOTO © SC witasek Ferlach Feldkirchen

Der Grunddurchgang der WHA MEISTERLIGA ist seit Sonntag Geschichte. Mit dem UHC Eggenburg steht der Absteiger fest. Aus der WHA CHALLENGE steigt Roxcel Handball Tulln oder die ZumGlück Perchtoldsdorf Devils auf. Bevor ab Mittwoch Hypo Niederösterreich, WAT Atzgersdorf, SC witasek Ferlach/Feldkirchenund die MGA Fivers im Play-off um den Meistertitel kämpfen, Zeit eine kurze Zwischenbilanz zu ziehen.

In den 132 Spielen des Grunddurchgangs setzten sich 69mal die Heimmannschaften durch, 52mal jubelten die Gäste. Elf Partien endeten unentschieden. Insgesamt fielen 7317 Tore. Das sind 55,4 Tore pro Spiel.

Den gefährlichsten Angriff hat Tabellenführer Hypo Niederösterreich mit 775 Toren vor Atzgersdorf (654) und roomz JAGS WV (643). Die wenigsten Tore erzielten UHC Müllner Bau Stockerau (535) und UHC Eggenburg (539). Die stabilste Deckung wies ebenfalls Hypo NÖ mit 456 Gegentoren vor Atzgersdorf (512) und Ferlach (561) auf. Am häufigsten schlug es im Tor von Union APG Korneuburg (732) ein.

113 Zeitstrafen fassten die Handballerinnen aus Wr. Neustadt aus, gefolgt von HIB Handball Graz (112) und Eggenburg (110). Am fairsten gingen die MGA Fivers zu Werke, die nur 83 Zeitstrafen kassierten. Insgesamt wurden im Grunddurchgang 1187 Zeitstrafen verhängt. Die Grazerin Lisa Spalt fasste 25 Zeitstrafen aus. Je 24mal drückten Diana Michalkova (Stockerau) und Dorotea Prevendar (Ferlach) die Strafbank.

Für zehn Grazerinnen war die Partie mit einer Roten Karte vorzeitig beendet. Bei Dornbirn erwischte es acht Spielerinnen, bei Ferlach fünf. Als einzige Mannschaft kam Atzgersdorf im Grunddurchgang ohne eine Rote Karte durch, von denen insgesamt 47 verteilt wurden. Ana Babic, Lisa Spalt (beide Graz) sowie Julia Marksteiner (Dornbirn) mussten vier Mal vorzeitig unter die Dusche.

Mit 154 Toren wurde Ferlach-Legionärin Dorotea Prevendar GD-Torschützenkönigin vor den beiden Feldkircherinnen Elisabeth Vidal (142) und Laura Seipelt-Fasching (141), die ihre Karriere beenden. Danach folgen Marina Topic (136/MGA Fivers) und Katja Burger (133/Korneuburg).

Von der Siebenmeter-Linie war Seipelt-Fasching in 70 Versuchen 56 Mal erfolgreich. Von insgesamt 1033 Strafwürfen verwerteten die Damen 785 (Quote 76 Prozent). Luna Voncina bestach mit einer Quote von 100 Prozent. Die Ferlach-Kreisläuferin verwertete alle zehn Strafwürfe sicher. Auch ihre Teamkolleginnen hatten von der Sieben-Meter-Linie Nerven wie Drahtseile. Ferlach verwertete 86 Prozent aller Strafwürfe. Mit knapp 70 Prozent hat der SSV Dornbirn Schoren die schwächste Sieben-Meter-Quote der Liga.

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PM/RED

09/05/22 21:37 zurück