Wichtige Woche für Frauen-Nationalteam

Eigentlich wäre das Nationalteam bis 7. Dezember beisammen gewesen und hätte am 4. Dezember gegen den Kosovo und am 6. Dezember gegen Italien um ein Ticket für das WM Play-off im Frühjahr gespielt. Aufgrund der COVID-19 Pandemie und der neuerlichen europaweiten Maßnahmen zur Eindämmung des Virus, entschied die EHF am 13. November sämtliche WM Qualispiele der Phase 1 in den März zu verlegen.

Der geplante Trainingslehrgang des Frauen Nationalteam wird auch ohne die Bewerbsspiele abgehalten, dafür aber in gekürzter Form. Mittwochvormittag stand das erste gemeinsame Training am Programm. Am 2. Dezember endet der Trainingslehrgang.

Die Trainingseinheiten werden intensiv genutzt, wie Teamchef Herbert Müller ausführt: „Auch wenn wir Ende September einen ersten Trainingslehrgang hatten, so haben wir aufgrund des Lockdowns im Frühjahr natürlich Zeit verloren. Wir müssen unsere Abläufe automatisieren und probieren neue Sachen. Das Team trainiert sehr fleißig. Ich bin sehr zufrieden.“

Gerade in Hinblick auf die in den März verlegten Spiele der WM Qualifikation Phase 1 ist dieser Trainingslehrgang von hoher Bedeutung. „Wir haben im März nur wenige Tage um uns vorzubereiten. Jetzt haben wir die Möglichkeit darauf zu schauen, dass wir als Mannschaft funktionieren. Wir schauen einzig auf uns. Ich bin sehr froh, dass der ÖHB uns diesen Trainingslehrgang ermöglicht hat“, so Herbert Müller.