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WM-Quali verschoben - WHA und spusu LIGA spielen weiter

Copyright: ÖHB/Agentur DIENER/Richard Purgstaller

Bereits Freitagabend informierte der Europäische Handball Verband EHF seine Mitgliedsverbände, dass die für Anfang Dezember geplante WM Qualifikation Phase 1 der Frauen in den März verschoben wird. Nach der heutigen Pressekonferenz der österreichischen Bundesregierung steht zudem fest, dass der Bereich Spitzensport, zu dem die WHA und die spusu LIGA unter anderen zählen, ihren Trainings- und Spielbetrieb wie geplant forführen können.

Aufgrund der europaweit steigenden Zahlen an COVID-19 Infektionen und den damit einhergehenden Verschärfungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Virus, hat die EHF Freitagabend entschieden, die WM Qualifikation Phase 1 der Frauen in die Länderspielwoche im März 2021 zu verschieben. Österreichs Handball Frauen Nationalteam hätte für die in Turnierform ausgetragene Qualifikation als Gastgeber fungiert. In der Südstadt wäre es am 4. Dezember gegen den Kosovo und am 6. Dezember gegen Italien gegangen. Mit einem Platz unter den Top 2 in der Qualifikationsgruppe 4 löst man das Ticket für das WM Play-off, in dem es gegen eine jener Nationen geht, die in wenigen Wochen die Women´s EHF EURO 2020 bestreiten.

Ob und mit welchem Programm der Trainingslehrgang des Frauen Nationalteams stattfindet, entscheidet sich in den kommenden Tagen.

WHA und spusu LIGA können Spielbetrieb fortsetzen

Die heute verkündeten Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung des Coronavirus haben keine Auswirkungen auf den Spitzensport. Als dieser gelten die WHA und die spusu LIGA, die jeweils höchste Spielklasse im Frauen- bzw. Männer-Handball. Die Meisterschaft wird wie geplant fortgeführt.

Bernd Rabenseifner, ÖHB Generalsekretär: „Es ist generell ein sehr positives Zeichen der Bundesregierung, dass man der Bedeutung des Spitzensport Rechnung trägt und ihm die Fortführung gestattet. Die Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler steht zu jedem Zeitpunkt im Vordergrund. Das in uns gesetzte Vertrauen werden wir mit Sorgfalt rechtfertigen durch eine konsequente Umsetzung der Hygiene- und Präventionsmaßnahmen.“ 

14/11/20 19:00 zurück