ÖHB-Juniorinnen können zweite Chance gegen Kroatien nicht nutzen

Österreichs Handball-Nationalteam der Juniorinnen konnte bei der Women´s 19 EHF EURO 2021 in Celje/Slowenien seine zweite Chance auf einen Sieg gegen Kroatien nicht nutzen. Die Sieben von Headcoach Helfried Müller hatte im Auftaktspiel am Donnerstag vermeintlich mit 23:24 den Kürzeren gezogen. Der ÖHB legte allerdings wegen einer nicht gegebenen Roten Karte gegen die Wertung des Spiels Protest ein, dem stattgegeben wurde. Daher wurde Samstagnachmittag die Schlussphase wiederholt. Das Spiel startete bei 49 Minuten 58 Sekunden und 19:18-Führung für Kroatien neu. Die Österreicherinnen glichen durch Kristina Dramac aus und schafften auch noch einmal den Gleichstand (20:20). Schlussendlich setzte sich aber Kroatien 23:21 (13:12) durch.

„Diese 10 Minuten sind schnell zusammengefasst: Wenn man fünf freie Würfe nicht im Tor unterbringt, kann man auch nicht gewinnen. Ich möchte mich beim ÖHB bedanken, dass wir durch den Protest eine zweite Chance bekommen haben, aber leider konnten wir diese nicht nutzen“, so WU19-Teamchef Müller.

Die ÖHB-Torschützinnen: Kristina Dramac 9, Katarina Pandza 4, Ana Pandza 4, Nora Leitner 3, Ivana Nikolic 1

Am Sonntag bestreitet Rotweißrot sein letztes Vorrundenspiel gegen Tabellenführer Frankreich. Die Hauptrunde ist für die ÖHB-Juniorinnen bereits außer Reichweite. Ziel ist jetzt die direkte WM-Qualifikation, für die ein Platz unter den Top-12 notwendig ist. Müller: „Natürlich ist nach zwei Niederlagen eine Verunsicherung da, aber wir müssen dranbleiben. Morgen kann das Team befreit spielen!“

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19 EHF EURO in Celje (SLO)

08.07.: Österreich vs. Kroatien 21:23 (12:13)
09.07.: Österreich vs. Montenegro 20:35 (7:18)
11.07., 15:00: Österreich vs. Frankreich (Dvorana Zlatorg)

FOTO © EHF

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