Müller: "Auslosung birgt gewisse Brisanz!"

FOTO © ÖHB/Agentur DIENER

Hypo NÖ und WAT Atzgersdorf stehen in der Qualifikation zur EHF European League-Gruppenphase vor sehr interessanten Aufgaben. Der Rekordmeister bekam Molde HK Elite aus Norwegen zugelost, der WHA-Champion 2019, trifft auf den Thüringer HC. Beim Klub von ÖHB-Damen-Teamchef Herbert Müller stehen mit Josefine Huber, Beate Scheffknecht, Petra Blazek, Nina Neidhart und Klara Schlegel gleich fünf Österreicherinnen unter Vertrag.

„Es ist für uns ein absolutes Wunschlos. (…) Die Auslosung birgt aber natürlich eine gewisse Brisanz. Wir gehen als Favorit in die Begegnung und wollen unbedingt die nächste Runde erreichen“, erklärt Müller auf der THC-Homepage.

Die Damen von Hypo NÖ stehen mitten in der Saison-Vorbereitung, freuen sich nach der wegen des Lock-down schon langen Wettkampfpause auf die kommenden Herausforderungen. Mit Molde HK Elite wartet in der European League-Quali eine hohe Hürde. Es handelt es sich um einen wirklich sehr attraktiven Gegner.  Norwegern ist eine absolute Handball-Top-Nation mit einer starken Meisterschaft. Die Spielerinnen sind hervorragend ausgebildet.  Dementsprechend ist Molde eine sehr große Herausforderung, die beiden Duelle werden für meine Spielerinnen definitiv Highlights. Solche Partien sind für die Entwicklung meines Teams extrem wertvoll“, erläutert Hypo NÖ-Coach Feri Kovacs.

Spieltermine sind der 10./11. bzw. 17./18. Oktober. Die Sieger steigen in die letzte Quali-Runde (24 Teams) auf. Mit Herning-Ikast Handbold (DEN), HC Lada (RUS), CS Minaur Baia Mare (ROU) und Siófok KC (HUN) sind nur vier Teams für die European League-Gruppenphase (16 Mannschaften) fix qualifiziert.

SPORTLIVE

29/07/20 18:43 zurück