Nachbericht zum 2. Spieltag im LAZ-Cup der Mädchen und Burschen

Im Westen wie im Osten ging vergangenes Wochenende sowohl bei den Mädchen als auch bei den Burschen der zweite Spieltag im LAZ-Cup zu Ende. Von 26. - 28. April treffen sich sämtliche Teams beim LAZ-Event in Obertrauen.

Der LAZ Event wurde neu ins Leben gerufen und wird 2024 erstmalig abgehalten. Nahezu sämtliche Bundesländer sind vertreten, rund 225 junge Handballerinnen und Handballer werden sich von Freitag bis Sonntag in Obertraun einfinden.

Doch zuvor standen zwei Spieltage, aufgeteilt in West und Ost am Programm. Beim LAZ Event selbst treten schließlich Teams mit gleicher, bzw. ähnlicher Spielstärke gegeneinander an.

Was ist das LAZ?

Zur bestmöglichen Förderung der talentiertesten Nachwuchs-Spieler:innen wurden in nahezu sämtlichen Bundesländern sogenannte Landesauswahlzentren eingerichtet. In diesen LAZ werden die Top-Talente (Mädchen und Burschen) unter der Leitung des jeweiligen Landesverbandes bereits in jungem Alter besonders gefördert werden.

Ziel ist, Spieler:innen im Altersbereich von 12 bis 14 Jahren in den Bereichen Handball-Technik sowie athletischen Komponenten (Koordination, Stabilisation, Kräftigung und Ausdauer) durch altersspezifische Stützpunkt-Trainings langsam an den Leistungshandball heran zu führen, sodass sie in weiterer Folge problemlos in eine Akademie wechseln können.

Über sämtliche Bundesländer verteilt

Bei den Mädchen konnte Niederösterreich all seine Spiele für sich entscheiden, gefolgt von ihren Alterskolleginnen aus Wien. Anders als bei den Burschen, waren die beiden Spieltage nicht in West und Ost getrennt.

Hier konnten sich im Westen Vorarlberg und Tirol gegenüber Oberösterreich und Salzburg behaupten. Im direkten Duell der beiden westlichsten Bundesländer am 1. Spieltag im November trug Vorarlberg den Sieg davon.

Im Osten wusste am Samstag die Steiermark mit zwei knappen Siegen über Kärnten und Niederösterreich zu überzeugen. Die Wiener, die am ersten Spieltag zwei Siege einfuhren, mussten sich diesmal Niederösterreich beugen, sorgten mit einem Sieg über Kärnten aber noch für einen versöhnlichen Abschluss.