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2002er-Team zum Abschluss mit Steigerung

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Österreichs Handball Jugend-Nationalteam der Mädchen verlor Sonntagmittag sein abschließendes Spiel beim Turnier in Kobierzyce (POL) gegen die tschechische Auswahl nach 14:12-Pausenführung mit 23:25. Die von Simona Spiridon trainierte ÖHB-Sieben (Jahrgang 2002 u. j.) hatte sich zum Auftakt gegen Polen A 30:29 (11:14) durchgesetzt, im darauffolgenden Duell mit Polen B 24:26 (13:15) den Kürzeren gezogen.

Spiridon zeigte sich mit dem ersten Spiel zufrieden, über die zweite Vorstellung ihrer Mädchen in Kobierzyce hingegen sehr enttäuscht. „Gegen Tschechien“, erklärte die Teamtrainerin, „war die Leistung wieder deutlich besser, die Mädchen wollten unbedingt gewinnen. Leider gibt es auch Tage, an denen es trotzdem nicht funktioniert.“ Sie habe Schwächen in der Deckung und auch an den Außenpositionen gesehen. „Außerdem vergaben meine Mädchen gleich fünf Siebenmeter... Unterm Strich war es aber ein gutes Turnier. Natürlich hat man gemerkt, dass wir coronabedingt sehr lange nicht mehr zusammen waren, 13 Monate kein Spiel bestritten haben. Das Team hat aber noch genug Zeit, sich weiterzuentwickeln“, so Spiridon.

Das ÖHB-Nationalteam Jahrgang 2002 und jünger ist für die U18-Weltmeisterschaft in Kroatien qualifiziert. Diese hätte ursprünglich schon im Sommer stattfinden sollen, musste coronabedingt aber in den Dezember verlegt werden. Mittwochnachmittag gab die IHF bekannt, dass die WM heuer doch nicht mehr in Szene gehen kann. Ein weiterer Ersatztermin ist noch nicht gefunden.

Tore AUT: Pandza Ana 6, Dramac Kristina 5, Begovic Melissa 5, Leitner Nora 4, Vuckovic Anja 2, Spalt Lisa 1

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04/10/20 13:30 zurück