LAOLA1.tv-Livespiel Graz vs. WESTWIEN

Cupsieger ALPLA HC Hard empfängt am Freitag in seinem zweiten Spiel in der spusu LIGA Bonus-Runde Tabellenführer Moser Medical UHK Krems. Beide Teams starteten vergangene Woche mit einem knappen Sieg ins Playoff. Auch im ÖHB-Cup waren sie erfolgreich und stehen im Final4. Anwurf ist um 19 Uhr. Zeitgleich kommt es zum LAOLA1.tv-Livespiel zwischen der RETCOFF HSG Graz und SG INSIGNIS Handball WESTWIEN.

Hard-Cheftrainer Klaus Gärtner muss weiterhin auf den verletzten Kapitän Dominik Schmid verzichten. Auf Seiten der Kremser fehlt Rückraumspieler Aron Tomannn. „Sie waren in der Hauptrunde die stabilste Mannschaft, sind gut strukturiert und gehen ein hohes Tempo. Als Tabellenführer reisen sie mit breiter Brust in Ländle, Bei uns muss am Freitag vieles passen, um Krems zu schlagen", erklärt Headcoach Klaus Gärtner.

Graz war in Runde eins spielfrei, WESTWIEN musste sich Hard am vergangenen Freitag erst in letzter Sekunde geschlagen geben. „45 Minuten haben wir genau so gespielt, wie wir es uns vorstellen. Wenn wir es gegen Graz schaffen, so zu aufzutreten, haben wir gute Chancen. Die Niederlage gegen Hard war für uns alle bitter, aber am Freitag werden wir wieder alles geben, um zwei Punkte aus Graz mitzunehmen“, erklärt WESTWIEN-Torhüter Florian Kaiper.

Rekordmeister Bregenz Handball ist diesmal spielfrei.

Eckl: „Das wird nichts für schwachen Nerven“

Meister HC FIVERS WAT Margareten steigt am Samstag um 18 Uhr gegen den HC LINZ AG in die spusu LIGA Quali-Runde ein. Obwohl das Team von Coach Peter Eckl ein Spiel weniger absolviert hat, liegt es an der Tabellenspitze. Die Stahlstädter stehen am Tabellenende, konnten aber zuletzt durch einen 33:23-Heimerfolg über die Union JURI Leoben viel Selbstvertrauen tanken. „Diese 60 Minuten werden nichts für schwache Nerven. Linz in Neubesetzung ist mit dem Team der Hauptrunde nicht zu vergleichen, das Ergebnis gegen Leoben ein klares Warnzeichen. Wir brauchen vollen Einsatz, um dieses Spiel für uns zu entscheiden. Die Qualirunde ist für uns ein Kampf um eine ordentliche Saison, und diesen Kampf nehmen wir jetzt auf“, stellt Eckl klar.

Bei den Stahlstädtern gestaltete sich die Vorbereitung schwierig. „Die Grippewelle“ , berichtet Coach Zoltan Cordas, „hat uns voll erwischt, diese Woche konnten wir kein einziges Mal vollständig trainieren.“ Sechs bis sieben Spieler waren betroffen, auch Cotrainer Slavko Krnjajcac fiel aus. „Aber da hilft natürlich kein Jammern, wir werden mit allen verfügbaren Mittel um Punkte kämpfen und den Wienern einen Kampf auf Biegen und Brechen liefern“, verspricht Cordas, dessen Team derzeit zwei Punkte auf ein Viertelfinal-Ticket fehlen. Den begehrten dritten Platz belegt der SC kelag Ferlach. Die Kärntner gastieren am Samstag (19 Uhr) bei den punktegleichen Leobenern.

Die Sparkasse Schwaz Handball Tirol ist am Wochenende spielfrei.