EHF European League: Robert Weber steht mit Füchsen Berlin im Finale
"Das Ergebnis zur Pause war besser, als wir gespielt haben. Wir haben keinen Druck auf die Verteidigung ausgeübt. In der zweiten Halbzeit haben wir sehr gut begonnen, hatten gute Paraden und sind mit fünf, sechs Toren in Führung gegangen. Ich bin froh, dass wir dieses schwierige Spiel gewonnen haben. Montpellier ist eine der besten Mannschaften in diesem Wettbewerb. Dieses Halbfinale hätte auch das Finale sein können", resümierte Füchse Head Coach Jaron Siewert nach Schlusspfiff.
Montpellier legte von Beginn an vor, führte zwischenzeitlich auch mit drei Toren. Doch auch wenn sich die Füchse im Abschluss schwer taten, waren sie nicht abzuschütteln, kämpften sich auf 15:15 und schließlich 16:16 zur Pause zurück.
Direkt nach Seitenwechsel dann erstmals die Führung für die Füchse, die gleich auf 18:16 stellten und den Vorsprung in der 42. Minute auf 25:19 ausbauen konnten. Der Hauptstadtklub ließ sich in der Folge nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und setzte sich 35:29 durch.
Ein wesentlicher Faktor waren laut Siewert auch die Fans: "Danke an unsere Fans, es war wie ein Heimspiel für uns. Es ist erstaunlich, wie viele Leute hierher gekommen sind und uns bis zum Äußersten gepusht haben, aber unsere Arbeit ist noch nicht beendet: Wir müssen morgen gewinnen, damit das Wochenende ein großartiges wird."
EHF European League, Halbfinale
27.05., 15:30: Montpellier HB (FRA) vs. Füchse Berlin (GER) 29:35 (16:16)
Robert Weber (0/0), Berlin
Finale
28.05., 18:00: Füchse Berlin (GER) vs. Fraikin BM Granollers (ESP)
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