Spielbetrieb bis 3. April eingestellt - EURO-Quali vor Verschiebung
Die aktuellen Ereignisse um die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus (Covid-19) machen auch im Handballsport weitere Einschränkungen notwendig. Die Situation wurde in den letzten Stunden unter Einbeziehung der Ligen und aller spusu LIGA und spusu CHALLENGE Vereine sowie den Vereinen der WHA und Bundesliga Frauen intensiv erläutert und neu bewertet.
Sämtliche Bewerbe unter dem Dach des ÖHB werden ab sofort und bis mindestens Freitag, 3. April, unterbrochen. Die in diesem Zeitraum angesetzten Spiele der spusu LIGA, spusu CHALLENGE, WHA, BLF und Regionalliga Männer sowie deren zugehörige Nachwuchsbewerbe finden nicht statt. Das ÖHB Cupfinal-Event (Final 4 Männer und Finale Frauen), das für 10./11. April angesetzt ist, wird zu diesem Termin voraussichtlich nicht stattfinden.
Als nächster Schritt werden gemeinschaftlich zwischen Verband, Ligen und Vereinen mögliche Szenarien entwickelt, in welcher Form die Bewerbe nach einem Ende der verhängten Maßnahmen wieder aufgenommen und zu Ende gespielt werden können.
Der Handballsport möchte die Gesundheit seiner Sportler/innen und deren Umfeld in dieser schwierigen Zeit absolut in den Vordergrund stellen und damit auch einen gesellschaftlichen Beitrag zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus leisten.
EURO-Quali vor Verschiebung
Ebenfalls davon betroffen sind die anstehenden Qualifikationsspiele zur Women´s EHF EURO 2020. Österreichs Frauen Nationalteam sollte am 26. März in Kozani (GRE) das Hinspiel gegen die Auswahl Griechenlands bestreiten. Für 28. März ist das Rückspiel in Bregenz angesetzt. Ob die Spiele stattfinden können wird aktuell zwischen den Verbänden der EHF, der Stadt Bregenz und Bregenz Handball abgeklärt. Die EHF hat in einer offiziellen Aussendung verlautbart, dass die Spiele Anfang Juni nachgeholt werden können.